Linke Steinewerfer greifen Verkehrspolizisten an und verletzen ein Kind schwer

Es mag politisch nicht korrekt sein, eine Überschrift der WELT zu kritisieren, aber wäre es ein Schulaufsatz, dann würde der Korrekteur wohl eine schlechte Note wählen. Denn es wäre dann offenbar das Thema verfehlt. Hier handelt es sich aber nicht um einen Aufsatz. Es ist ein wahrer Bericht in einer seriösen Zeitung über wahre Begebenheiten. Hier ist es die Überschrift, die falsch ist.

Die Überschrift lautet:
Rechts- und Linksextreme bekriegen sich in Neukölln

http://www.welt.de/politik/deutschland/article1349...

Aber richtig wäre:
Linksextreme greifen in Verkehrspolizisten an

Im Text liest man nur von linker Gewalt. Die anderen haben offenbar nur ihr Demonstrationsrecht wahrgenommen. Ein 13jähriges Kind, das von einem Stein linker Autonomer getroffen wird, wird zum Jugendlichen hochgestuft. Das ist dann wohl nicht ganz so schlimm? Kollegen werden auf dem Motorrad mit Flaschen und Steinen beworfen und dazu noch getreten. Alles geht von Links aus, aber in der Überschrift wird suggeriert, dass auch aus der zugelassenen Demo Gewalt ausging.

Wenn man weiß, dass viele nur die Überschriften, vielleicht noch die Einleitung und dann noch die Bildunterschriften lesen, dann sieht man, wie Meinung gemacht wird.

Damit es keine Mißverständnisse gibt. Ich mag sie nicht die Rechten. Wenn es ginge, müssten sie verboten werden. Aber solange das nicht der Fall ist, dürfen sie auch demonstrieren und ihre Meinung sagen, wie jeder Bürger in unserer Demokratie. Das muss die Demokratie verkraften können. Steine werfen und Polizisten angreifen verkraftet eine Demokratie aber nicht. Das hat mit Meinungsäußerung nichts mehr zu tun.

Ich bin dagegen, dass die LINKE GEWALT immer wieder gerechtfertigt bzw. verharmlost wird. Es geht nicht nur um den Schutz der Polizeibeamten. Alles was den Staat darstellt, also auch Feuerwehr, Justiz, Ersthelfer, ja sogar Lehrer sind scheinbar Feinde der linken Steinwerferbande.

Bürgerreporter:in:

Rund um Vachendorf aus Vachendorf

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