Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Sie ist mit 11 cm Körperlänge und bis zu 11,5 cm Flügelspannweite die größte Libelle Europas. Mit diesen Dimensionen übertrifft sie sogar die Große Königslibelle (Anax imperator) um einige Millimeter. Sie hört auf den klangvollen Namen (wiss.) Cordulegaster boltonii, zu Deutsch: Die Zweigestreifte Quelljungfer. Wie bei allen Quelljungfern berühren sich die Augen nur in einem Punkt. Der Brustabschnitt ist schwarz und weist gelbe Antehumeralstreifen (Farbstreifen oberhalb der Brust) und...
Ich möchte Euch, liebe Naturfreunde gerne die Feuerlibelle (Crocothemis erythraea) etwas näher vorstellen: Die Männchen der Feuerlibelle sind leuchtend rot gefärbt, wobei die Intensität der Rotfärbung offenbar mit der Umgebungstemperatur zusammenhängt. So wirken mitteleuropäische Tiere manchmal bräunlich-rot, anders als in den Mittelmeerländern. Die Weibchen sind ockerfarben bis hellbraun; sie weisen außerdem einen auffälligen hellen Dorsalstrich zwischen den Flügelansätzen auf. Die Größe der...
Sie hört auf den wissenschaftlichen Namen Ceriagrion tenellum. Im Volksmund kennt man sie als Zarte Rubinjungfer, Zierliche Rubinjungfer, Scharlachlibelle oder korrekt: Späte Adonislibelle. Sie ist eine von zwei rot gefärbten Schlanklibellen Europas. Die erste Art stellt die Frühe Adonislibelle dar. Diese ist etwas größer als die Späte Adonislibelle und besitzt am Körper mehr Schwarzanteile. Hauptsächlich am Hinterleib (Abdomen) und an den Beinen. Die Männchen der Späten Adonislibelle sind sehr...
Sie zählen zu der Familie der Schlanklibellen und hören auf solch klangvolle Gattungsnamen wie „Coenagrion“, „Enallagma“, „Ischnura“ und „Erythromma“. Klein aber fein sind unsere heimischen Kleinlibellen und die unterschiedlichen Merkmale, die sie voneinander trennen. Diese „Kennzeichen“ können zudem auch noch stark variieren und es somit sehr schwer machen, die Arten zu bestimmen. Die feinen Unterschiede haben die Größe von Bruchteilen von Millimetern. Selbst Fachleuten unterläuft hin und...
Liebe Naturfreunde auf „myheimat“, um Euch an einem seltenen und faszinierenden Schauspiel der Natur teilhaben zu lassen, zeige ich Euch ein paar Bilder von der Geburt eines „Juwels“. Die großen Libellen werden von ihren Liebhabern dann „Juwelenschwingen“ genannt, wenn sie frisch geschlüpft, kurz vor ihrem Jungfernflug stehen. Makellos, mit Flügeln die wie aus hauchfeinem Glas zu bestehen scheinen, hängen sie an der nahen Vegetation eines Gewässers, dem sie entfleucht sind, nachdem sie ihr...
Die Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum) Die Blutrote Heidelibelle gehört als eine mittelgroße Libelle zu den Segellibellen, in deren Familie die Heidelibellen eine Unterart bilden. Die Art erreicht Flügelspannweiten von 5 bis 6 Zentimetern und eine ebenso große Körperlänge. Der Kopf, der Brustabschnitt (Thorax) und der Hinterleib (Abdomen) sind beim Männchen auffallend rot, beim Weibchen eher bräunlich-gelbrot mit schwarzer Zeichnung gefärbt. Bei dieser Art kommen auch rotgefärbte...
Die Frühe Adonislibelle oder auch Frühe Adonisjungfer (Pyrrhosoma nymphula) ist eine von zwei hierzulande vorkommenden leuchtend rot gefärbten Kleinlibellenarten aus der Familie der Schlanklibellen. Ihr deutscher Name ist von den rotblühenden Adonisröschen hergeleitet. Trotz auffälliger Färbung und häufigem Vorkommen wird diese Libellenart oft übersehen, da sie sich gern in der Vegetation verborgen hält. Erst, wenn sie sich bewegt kann man diese 35 – 45 Millimeter große, sehr schöne und...
Im Herbst letzten Jahres, kurz nach Ende des Münchener Oktoberfestes, tauchten zwei Rheinländer in der südlichsten Ecke Deutschlands auf. Unbestätigten Meldungen zufolge, wollten sie einem Mythos Klarheit verschaffen. Unbestätigt ist auch, dass bei dieser Unternehmung niemand zu Schaden kam. Das, was ihr jetzt lesen werdet, hat sich laut Erklärungen der Nationalparkverwaltung Berchtesgaden und der bayerischen Landesregierung… …nie ereignet….!!! Das Ungeheuer vom Königssee (Ein Auszug aus einem...
Liebe Naturfreunde und Leser von "myheimat" Im ersten Teil über die Westliche Keiljungfer stand das Profil dieser schönen Großlibelle aus der Familie der Flußjungfern (Gomphiden) im Vordergrund. Im zweiten Teil möchte ich, wie man so schön sagt „noch eins draufsetzen!“ Zum besseren Verständnis der nun folgenden Bildserie ein paar kleine, vereinfachte Erläuterungen: Nachdem die Weibchen der Libellen die Eier über ihrem angestammten Gewässer abgeworfen haben, entwickeln sich daraus die Larven. Im...
Liebe Leser von „myheimat“, wie Ihr sicher festgestellt habt, bin ich erst seit Kurzem auf diesem Portal vertreten. In meiner Eigenschaft als Hobby – Naturforscher und Fotograf kam ich per Zufall hierhin, da eine Userin von „myheimat“, Frau Else Siegel, eine knifflige Frage zu einer Art „Raupe“ hatte. Diese Geschichte hat Sie auch veröffentlicht. Nun habe ich mit dem Schwerpunkt Natur auf diesem Portal einige kleine Berichte verfasst und ein paar Schnappschüsse publiziert. Binnen sehr kurzer...
Die Gemeine Skorpionsfliege zählt zur Familie der Schnabelfliegen, die weltweit in etwa 100 Arten vorkommt. In Mitteleuropa sind nur fünf Arten der Gattung anzutreffen, darunter besonders häufig eben die Gemeine Skorpionsfliege mit einer Körperlänge von etwa 18 Millimetern. Die Skorpionsfliegen besitzen, wie alle anderen Schnabelfliegen auch, einen rüsselartig verlängertem Kopf mit kauend-beißenden Mundwerkzeugen. Die vier großen, netzartig geäderten und oft dunkel gefleckten Flügel werden in...
Die Großlibellen kann man wohl als die schönsten und größten Insekten unserer heimischen Natur bezeichnen. Mit ihrer Farbenpracht und ihrer filigranen Struktur sind sie unumstritten die Könige unter den Insekten. Einige von ihnen tragen diesen Adelstitel zu Recht in ihrem Namen. Großlibellen unterscheiden sich von den Klein- und Prachtlibellen nicht nur allein durch ihre Größe. Das auffälligste Merkmal ist ihre Flügelstellung. Klein- und Prachtlibellen falten in Ruhestellung ihre Flügel...
Die Westliche Keiljungfer Die Westliche Keiljungfer (Gomphus pulchellus) ist eine Libellenart aus der Familie der Flussjungfern (Gomphidae). Diese gelb-schwarz gefärbte Großlibelle (Anisoptera) besiedelt als einzige Vertreterin ihrer Familie vorwiegend stehende Gewässer, wie Weiher und Teiche mit nicht zu starkem Fischbestand. Kleinere Tümpel werden gemieden. Alle anderen Gomphiden (Flussjungfern) benötigen Fließgewässer für ihre Larvalentwicklung. In Mitteleuropa galt sie bis vor einigen...
Liebe Leser von myheimat, heute, am Muttertag, war ich schon sehr früh mit der Kamera unterwegs. Mein Ziel war eine große Wildwiese am Ufer eines kleinen Flüsschens. Im kniehohen und tropfnassen Gras wollte ich nach den Juwelen des Mikrokosmos, den Libellen suchen. Nach kurzer Zeit wurde ich bereits fündig. Zu meiner Überraschung flogen schon etliche Exemplare der Gemeinen Prachtlibelle (Calopteryx splendens) durch die Lüfte. Eine Art, die im Normalfall erst ab Ende Mai zu sehen ist. Sehr...
Die Zauneidechse (Lacerta agilis) Im deutschsprachigen Raum erreichen Zauneidechsen ausnahmsweise Gesamtlängen von etwa 24 cm. Besonders große Tiere weisen hier Kopf-Rumpf-Längen von etwa 9,5 cm und Schwanzlängen von etwa 14 cm auf. Die größte bekannte Kopf-Rumpf-Länge von 11,5 cm stammt von einer Zauneidechse aus dem Kaukasus. Generell haben die Weibchen längere Rümpfe, die Männchen dagegen längere Köpfe und geringfügig längere Schwänze. Im Vergleich zur Waldeidechse und zur Mauereidechse...
Der Kleine Feuerfalter (Lycaena phlaeas) Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 22 bis 27 Millimetern. Im Gegensatz zu den meisten anderen Bläulingen sind beide Geschlechter gleich gefärbt. Ihre Vorderflügeloberseiten sind orangerot gefärbt und haben einen breiten, dunkelbraunen Außenrand (Saumbinde). Nahe diesem Rand sind mehrere dunkle Würfelflecken erkennbar. Die Hinterflügel sind dunkelbraun gefärbt und haben eine orangefarbene Binde knapp am Außenrand. Der Rand selber ist gewellt...
Der Aurorafalter (Anthocharis cardamines) Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 35 bis 45 Millimetern. Die Flügel beider Geschlechter sind weiß, wobei die äußerste Spitze der Vorderflügel grau bis grau-schwarz gefärbt ist und etwa in der Mitte dieser Flügel ein kleiner schwarzer Punkt zu erkennen ist. Die äußere Hälfte der Vorderflügel der Männchen ist auffallend orange gefärbt. Da die orange Färbung beim Weibchen fehlt, sind diese leicht mit anderen Arten der Weißlingen (Pieridae) zu...
Die Riesenschlupfwespe Dieses elegante und bildschöne Insekt möchte ich Euch gerne näher vorstellen. Leicht zur erkennen an den leuchtend roten Beinen und einem auf Hochglanz polierten schwarzen Körper, findet man sie in den Monaten Mai bis August, meistens an den Stämmen abgestorbener Bäume, wo sie Nahrung findet und für ihren Fortbestand sorgt. Letzteres tut sie auf eine unnachahmliche und schwer vorstellbare Weise, wie ihr sehen werdet. Wenn Ihr Euch die beigefügten Bilder anseht erkennt...
Liebe Leser von myheimat, über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Jeder Mensch hat seine eigenen Vorstellungen von Schönheit und Sachen, die ihm nützlich erscheinen. Die Natur hat keine Veranlassung über derartige Kriterien zu entscheiden. Hier hat alles und jedes seine Daseinsberechtigung. Nach einer kleinen Serie über Schmetterlinge unserer Heimat möchte ich Euch nun die Spinnen ein wenig näher bringen. Es ist allgemein bekannt, dass diese Kreaturen keinen besonders guten Ruf...
Der Admiral (Vanessa atalanta) Dieser Edelfalter, der in unserer heimischen Welt noch relativ häufig vorkommt, wird recht groß. Bis zu 65 Millimeter Flügelspannweite sind die Norm. Der Schmetterling ist in den Monaten Juni bis Oktober zu beobachten. Der Admiral ist ein Wanderfalter, der mit den verschiedensten Lebensräumen klar kommt. In dieser Eigenschaft ist er ein eleganter und ausdauernder Flieger, der sehr weite Strecken zurück legen kann. Man trifft ihn in Wäldern, auf Wiesen, in...
Das Tagpfauenauge (Inachis io) Ein häufig vorkommendes und wohl Allen bekanntes Mitglied der Edelfalterfamilie ist das Tagpfauenauge. Dieser farbenprächtige Falter fliegt in unseren Gefilden fast das ganze Jahr über und überwintert auch als fertiges Insekt. Hierzu sucht er kleine Erdhöhlen oder Fuchsbaue auf. Ab März kommt er ans Licht und fliegt bis in den Oktober hinein. Auffälligstes Merkmal sind die großen Augenflecken auf der Flügeloberseite. Die Flügelunterseite hingegen ist vollkommen...
Der C – Falter (Polygonia c-album) Dieses Mitglied der Familie der Edelfalter fällt durch seine eigenwillige Form der Flügel auf. Diese sind gegenüber anderen Tag- und Edelfaltern auffällig gezackt. Auf der Unterseite erkennt man eine kleine weiße C – förmige Zeichnung, die dem Schmetterling seinen Namen gab. In der Farbe kann dieser Falter stark variieren. Die erste Generation, die ab April durch unsere Wälder und über die Wiesen fliegt, ist von bräunlicher Farbe. Die Tiere, die im Sommer...
Der Kaisermantel (Argynnis paphia) Mit einer Flügelspannweite von bis zu 65 Millimetern ist der Kaisermantel der größte Vertreter aus der Familie der Perlmutterfalter die zu den Edelfaltern zählen. Dieser recht imposante Schmetterling fliegt in unserer Heimat von Anfang Juni bis Ende August und ist an breiten und hellen Waldwegen und auf Feuchtwiesen mit zahlreichem Blütenbewuchs zu finden. Der Kaisermantel bevorzugt Gebiete die mit Fichten und Kiefern bestanden sind, an dessen Stämmen die...
Der Distelfalter (Vanessa cardui) Zu der Familie der Edelfalter gehört auch die nun folgende Art. Der Distelfalter ist ein Wanderfalter, der zu schier unglaublichen Leistungen im Stande ist. Der auffallend große Schmetterling schafft es von Skandinavien bis nach Zentralafrika zu wandern und dabei noch die Alpen zu überqueren. Durch seine Wandereigenschaften ist sein Vorkommen in unseren deutschen Gebieten von Jahr zu Jahr stark schwankend. Im Sommer 2008 konnte kaum ein Exemplar des...
Der Große Perlmutterfalter (Argynnis aglaja) Ein sehr schöner Schmetterling aus der Edelfalterfamilie ist der Große Perlmutterfalter. Seinen Namen bekam er wegen seiner perlmuttartig schimmernden Flügelunterseiten. Der Falter wird 50 bis 55 Millimeter groß und ist, wie sein größerer und naher Verwandter, der Kaisermantel, schon von weitem zu erkennen. Da er ein ausdauernder und schneller Flieger ist, ist es nicht einfach, ihn vor die Kamera zu bekommen. Er lebt sowohl in Wäldern als auch auf...
Das Schachbrett (Melanargia galathea) Seinen Namen erhielt dieser Edelfalter wegen seiner schwarz-weißen Zeichnung, die an die Aufteilung der Felder des königlichen Brettspiels erinnert. Das Schachbrett oder auch Schachbrettfalter genannt, ist ein bis zu 52 Millimeter großer Schmetterling, der ab Ende Juni auf großen Wiesen, vorzugsweise auf Magerrasen mit kalkhaltigem Boden, recht häufig gefunden werden kann. Dennoch ist die Population von Jahr zu Jahr stark schwankend. Die Männchen zeichnen...
Das Landkärtchen Bei dem Edelfalter den wir Euch nun vorstellen möchten, haben wir es mit einem besonderen Phänomen zu tun. Der Schmetterling tritt während des Jahres in zwei verschiedenen Versionen auf. Der Fachbegriff dafür heißt "Saisondimorphismus" Dies bedeutet: Die Entwicklung der Raupe wird durch die Tageslänge im Jahresverlauf gesteuert. Dieser besondere Falter trägt den Namen Landkärtchen. Diese Bezeichnung erhielt er, weil seine Flügelunterseite an die Zeichnung einer Landkarte...
Hallo liebe Naturfreunde, im zweiten Teil der Berichterstattung über die schönsten Schmetterlinge unserer Heimat möchte ich Euch den Schwalbenschwanz (Papilio machaon) vorstellen. Dieser zu den größten Schmetterlingen Europas zählende, bis zu 75 Millimeter große und sehr imposante Falter zählt zur Familie der sogenannten Ritterfalter. Diese Gattung umfasst die größten und farbenprächtigsten Schmetterlinge der Welt. Obwohl in den letzten Jahren immer seltener werdend, bekommt man den...
Liebe Leser und Freunde von myheimat, nach einem langen und zermürbenden Winter treibt es uns Naturfreunde wieder hinaus in die Felder und Wälder, in die Wiesen und Auen um dabei zu sein, wenn das Leben da draußen wieder zum Vorschein kommt. Wenn sich das satte Grün der frischen Triebe aus Bäumen und Gräsern dem Beobachter entgegenstreckt. Wenn die ersten Wildblumen am Wegesrand erblühen und unmissverständlich das Wiedererwachen der Flora anzeigen, folgt die Fauna unmittelbar den Signalen der...
Die Ringelnatter Diese sehr schöne und elegante Schlange, die zur Familie der Nattern zählt, ist in unseren Naturschutzgebieten noch recht häufig anzutreffen. Sie steht unter strengem Schutz und darf laut Gesetz nicht belästigt werden, was im Grunde genommen das Fotografieren mit einschliesst. Sie gilt als extrem scheu und entzieht sich dem Blick des Menschen meist, bevor dieser sie erblickt. Der erfahrene Naturbeobachter weiß jedoch, wo sie zu finden ist. Die beste Möglichkeit bietet der frühe...
Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Sie möchten selbst beitragen?
Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.