Bautzen - Freizeit

Zitat aus der Sächsischen Zeitung (Datum leider nicht genau zu bezeichnen, ca. Oktober 2009) "Im Seminargebäude wurden die Lehrer der Oberlausitz ausgebildet Alte Postkarten öffnen ein Fenster in die Vergangenheit. Die SZ blickt zurück. heute "Landständisches Seminar". Die Ansicht hat sich kaum geändert. Nur die Bezeichnung des Gebäudes ist heute eine andere. Die Postkarte mit der Aufschrift „Landständisches ev. Seminar“ wurde am 2. September 1904 auf den Postweg gebracht. Ein gewisser S....

Bautzen – (14) Gasthäuser in Bautzen Es gibt viel - selbst für 16 Urlaubstage in Bautzen, zu viele! und bestimmt sind alle mehr als einen Versuch wert! Wir trafen mit der Wahl der Ferienwohnung auf einen hilfreichen Gastgeber. Auch im Blick auf die Tipps, die sich auf Gasthäuser bezogen. Und seine Tipps waren wirklich nützlich. Immerhin galt es unter anderem einen Geburtstag angemessen überraschend zu erleben. WJELBIK – ein Gasthaus der sorbischen Tradition verpflichtet; das beginnt schon mit...

Bautzen – (7b) die Ortenburg - „immer an der Wand lang“ oder: "da muss man eben auch durch" Eine kleine Besonderheit bietet sich dem Gast von Bautzen an, der „etwas mehr Zeit“ im Gepäck dabei hat. Es gibt einen Weg außerhalb der Burgmauer entlang. Die An- und Aussichten auf diesem Weg sind immer wieder überraschend! Und wer den Mut hat, seine Zeit dafür zu nutzen, bleibt unwillkürlich stehen und genießt das sich bietende Schauspiel! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~hier alle Beiträge -...

Bautzen – (7a) die Ortenburg - die Keimzelle der Stadt Die wohl meisten Gäste Bautzens betreten das Gelände der Ortenburg durch das Tor des Matthiasturms. 1225 wurde vom Meißener Bischof Bruno II. im zweiten Geschoss des damaligen Matthias-Tgehenores die Schlosskapelle eingeweiht. Im Zuge des Neubaues der Ortenburg wurde der Matthiasturm 1483 -1486 errichtet – dabei aber die St. Georgskapelle belassen, sie brannte im Dreißigjährigen Krieg aus und wurde nicht wieder restauriert. An den...

Bautzen – (6) „Wir Bautzener geben zu allem unseren Senf dazu!“ Eine Ehrenrettung für diesen flotte Behauptung, zum schönen italienischen Eis im Kornmarkt-Center und beim Cafe auf dem Hauptmarkt hat man sich dieser Spielregel dann doch enthalten. Dafür soll der Weg nun vom Dom weiter gehen – das Ziel wird bei Etappe (7) die Ortenburg sein! Aber zuvor nach einer frohmachenden ökumenischen Fastenpredigt müsste es jetzt ein multimediales Internet mit Duftnoten und Geschmacksproben geben. Der recht...

Bautzen – (4) an den Häusern der Reichen vorbei zum Zentrum der Macht Schon 1359 wurde die „Reichenstraße“ als “platea divitum”, als “Straße der Mächtigen, Vornehmen, Reichen” und 1399 als “Richengasse” erwähnt. Ihre jetzige Anlage erhielt die Straße nach dem großen Stadtbrand von 1634. Sie bildete das Zentrum des Handels und war die wichtigste Verkehrsstraße der Stadt. Die stattlichen Bürgerhäuser wurden im wesentlichen nach den Stadtbränden von 1709 und 1720 neu erbaut und mit barocken...

Bautzen – (3) die märchengleiche Kulisse Die Lage der Stadt Bautzen bot sich geologisch und damit eben auch strategisch geradezu an. Auf Lausitzer Granodiorit steht die Stadt. Dieses Gestein ragt oberflächennah im Taleinschnitt der Spree heraus – bizarre Gebirgsformen ergaben damit ein gut zu verteidigendes Hochplateau von Norden und Westen. Der mit 219 m ü. NN höchste Punkt des historischen Stadtgebietes befindet sich auf dem Fleischmarkt zwischen Dom und Rathaus. Diese Erhebung wurde früher...

Bautzen – (2) Der Reichenturm Genau genommen ist dieser Reichenturm der Rest des Reichentores. Im Zuge des Ausbaues der inneren Stadtbefestigung von Bautzen im 14. Jahrhundert entstand 1490 der untere Teil des Turmes. Nach mehrmaliger Zerstörung erhielt der Turm 1718 einen steinernen Barockaufsatz nach einem Entwurf von Johann Christoph Naumann. Bereits 1747 wurde die erste Neigungserscheinung des Turmes festgestellt. Während die gesamte Altstadt auf einem sehr stabilen Felsrücken oberhalb der...

Bautzen - (1) mehr, als nur Senf und Knast! 1) Annäherung an eine Unbekannte „Bautzen?! - da wollen Sie Urlaub machen?!“ - oder: „Bautzen – nee, kenne ich nicht, ist doch Italien, oder da so irgendwo!“ - So in etwa lassen sich Pflöcke einschlagen, zwischen den Extremen dessen, was uns bei der Vorbereitung auf die Fahrt in die Oberlausitz begegnete. Und mitten drin auch Anmerkungen, wie diese: „Sie werden überrascht sein, was für eine schöne Gegend Sie erwartet, und Bautzen ist eine wirklich...

"EIN STÜCK VOM HIMMEL Evangelischer Marktgottesdienst '09" So war es auf dem Transparent unterhalb der Bühne deutlich zu sehen. Mitten in einer Stadt mit 40.000 Einwohnern sind Mensch am Sonntag auf den Hauptmarkt eingeladen. Am Tag des Offenen Denkmals soll der St.Petri-Dom den vielen Besuchern aus Nah und Fern geöffnet sein - nein, das ist nicht wichtigste Grund. Warum nicht einmal die schützenden Mauern verlassen, das schützende Dach - aber nein der Himmel bleibt uns doch doch... so nahm...