Die Rühler Schweiz – Wanderung der offenen Fernen
Die Samstagsgruppe vom Kneipp-Verein Barsinghausen in der Rühler Schweiz.
Die Wandergruppe des Kneippvereins Barsinghausen startete in Golmbach, dem Zentrum der Rühler Schweiz, zu einer Rundwanderung mit immer neuen, faszinierenden Fernblicken auf die Bergwelt des südlichen Voglers. Leicht bergan steigend wurde schon bald ein stillgelegter Steinbruch erreicht, wo rückblickend das Kloster Amelungsborn gesichtet wurde, das bereits im Jahre 1135 als zweitältestes Zisterzienserkloster nach Walkenried gegründet wurde. Über das liebliche Tal des Forstbaches hinweg grüßten die Höhen des Weinberges, während weiter aufwärts schreitend der Himbeerbrink und der Butterberg die Wanderer grüßten. Bei einer zünftigen Rast auf Baumstämmen wurde dann die mitgebrachte Rucksackverpflegung zur Stärkung des weiteren Marsches eingenommen. Bald schon kam der Ebersnacken mit seinem markanten Turm, der mit 460 m die höchste Erhebung des Voglers ist, in Sicht. Nach Durchschreiten einer langgezogene Grasebene, grüßte schon bald der Bergrücken der Himckeburg herüber. Bei Erreichen des Bergrückens des Dietrichsberges kam als Höhepunkt der Panoramablick über das Wesertal, bis hin zum Köterberg, mit 496 m der zweithöchste Berg des Weserberglandes, in Sicht. Am Rande des großen Schweineberges ging es nun stetig bergab, bis oberhalb von Golmbach die leider schon verblühten Kirschbäume einer großen Plantage gesichtet wurden. Über die unter den Wanderern liegende Gemeinde Golmbach hinweg, wurden die Wanderer nochmals mit einem phantastischen Blick auf den Burgberg und den kleinen Everstein belohnt, wo schon bald nach ca.11 km wieder der Ausgangspunkt erreicht wurde.
Mit einem zünftigen Kaffeetrinken mit selbstgebackenen Kuchen ging eine schöne Wanderung mit vielen landschaftlichen Eindrücken zu Ende.
Günter Höppner.
Bürgerreporter:in:Karl-Heinz Pfennig aus Barsinghausen |
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