HARZ: Winterliche IMPRESSIONEN aus dem östlichen UNTERHARZ

Schloss Ballenstedt
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Die erste Wanderung im neuem Jahr führte mich zur alten Residenzstadt Ballenstedt. Hier sollte eigentlich eine Wanderung des Harzklub Zweigvereins Ballenstedt beginnen. Wahrscheinlich  ist sie ein Opfer von Corona - Pandemie  geworden. Erst auf der Hinfahrt erfuhr ich von einer Wanderfreundin vom Ausfall der geplanten Wanderung.  Am Parkplatz hatten noch zwei weitere Wanderer vergebens auf die Wandergruppe des Harzklubs  gewartet. Jetzt hieß es schnell eine eigene Wanderung zu planen und durchzuführen. Unsere spontan gebildete kleine Wandergruppe bestand nun aus fünf Personen.
Wir gelangten vom Schlossparkplatz durch das Hirtentor in den Schlosspark. Hier wählten wir den Weg, der parallel zwischen dem Meiseberger Weg und dem Amtsmannsweg in südwestliche Richtung verläuft. Bald kamen wir an den beiden Dachsteichen und dem Forsthaus Röhrkopf vorbei. In der Nacht hatte es etwas geschneit, sodass alles wie frisch gepudert aussah. Der Sonne gelangte es sogar etwas später das vorhandene Wolkenfeld am Himmel aufzureißen. Es war fast wie ein Wintermärchen. Nach ca. 3 km erreichten wir die Abzweigung zum Sühnekreuz  Armer Heinrich. Da die Wegeverhältnisse nicht so optimal waren, entschlossen wir uns den Schirm nicht über den Armen Heinrich, sondern über den Meiseberger Weg, zu erreichen. Am Schirm, einer im 18.Jahrhundert zur Parforcejagd angelegten Wegkreuzung legten wir eine Pause ein. Hier befindet such auch eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel. Über den Eierkuchenweg, vorbei an der Kuckhornwiese gelangten wir zur Bauernwiese. Quer über die Wiese erreichten wir einen Forstweg ,der uns bis zum Gatterweg führte. Auf diesem wanderten wir bei leichtem Gefälle an der Blockhütte des Zweigvereins Ballenstedt und dem Forsthaus Kohlenschacht vorbei, hinunter zum Falkenweg. Dieser Falkenweg ist Bestandteil des Selketal - Stieges, des St. Jakobusweges und des Rundwanderweges (RW1).  Auf diesem Weg wanderten wir, unterhalb des Ziegenberges, bis wir die Kreuzung Leimuferstraße, Robert - Koch Straße, Am Kaufberg erreichten. Von dort machten wir noch einen kurz einen Abstecher in den Ballenstedter Stadtpark um das Denkmal Albrecht des Bären zu besuchen. Nach ca. 14 km erreichten wir wieder den Parkplatz. 

Bürgerreporter:in:

Gerd Horenburg aus Aschersleben

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