Viele Meter in den Berg!
Und dabei kann man nur einen winzigen Teil der Strecke sehen, die dieses Bauwerk einmal ausgemacht hat: Der Regierungsbunker.
Mehr als 17 km war er einmal lang. Es war der Wunsch einer "Überlebens-Stadt" im Berg für den Ernstfall.
Wenn man ihn durchwandert - auf ca. 200 m ist dieses mit einer Führung noch möglich - , so stellen sich viele Fragen!
Für Techniker sind schon einfach die alten technischen Geräte, die Einrichtungsgegenstände, die Anlagen aber auch der zurück gebaute Tunnel interessant. Aber dann begegnet man auch "Panzerplatten" aus dem EPA - dem Versorgungspaket. Sobald dieses zu sehen war, kamen beim Anblick der Brotdose dieser und andere Spitznamen auf. Auch die Erinnerung an die Bundeswehrversorgungspakete brachte auch den Geschmack von Schokolade auf die Zunge.
Irgendwie froh verlässt man den Tunnel, dass dieses alles zwar Zeitgeschichte ist, aber zum Glück nie in den Einsatz gekommene.
Die Fotoauswahl ist gering. Es liegt nicht an der Autorin. Man darf einfach für öffentliche Zwecke nicht fotografieren. So sind zwei Bilder zu sehen, die auch von einem anderen Ort sein könnten. Aber: Es lohnt sich, einmal einen Abstecher zu diesem Ort zu machen. Er wird weitgehend ehrenamtlich als Museum erhalten und wenn man Glück hat, so wird man von Jemandem geführt der hier auch seine Arbeitszeit verbracht hat. So hört man besondere Geschichten.
Bürgerreporter:in:Evelyn Werner aus Seelze |
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