Naturkatastrophen von gestern und Harzer Naturwälder von morgen
Harz (kip) Waldwildnis ist das Ziel im Nationalpark Harz. Der Weg hat einige Stolpersteine und ist nicht immer geradlinig. Die Nationalparkwälder und auch die Wälder des ganzen Harzes unterliegen Veränderungen. Orkane oder Sommertrockenheit machen der Fichte zu schaffen. Deshalb stellt sich die Frage: Wie wird der Harz künftig aussehen?
Dieser Frage soll im Sonder-Terminprogramm 2009 der Nationalpark-Verwaltung Antworten
geben. Mitarbeiter der Nationalpark-Verwalung wollen mit diesen besonderen Veranstaltungen den zahlreichen Wünschen von Harzer Bürgerinnen und Bürgern nachkommen.
Was wir erleben, ist nicht die erste „Katastrophe“ für die Harzer
Wälder. In jüngerer Zeit waren es saurer Regen und Waldsterben in den
1970er und 1980er Jahren oder Stürme wie Vivian, Wiebke und Lothar in
den 1990er Jahren, die das Bild der Harzer Wälder verändert haben. Was
ist aus den Flächen geworden, die davon besonders betroffen waren?
Die Nationalpark-Förster wollen in den Sonderveranstaltungen
in ihrem Revier Antworten geben. Gemeinsam mit dem Förster soll ein einen Ausblick auf die Zukunft der Wälder geworfen werden.
Die Veranstaltungen finden von Mai bis August 2009 statt..
Der erste Termin findet am Freitag, 15. Mai, 15 Uhr, statt. Treff: Parkplatz Stieglitzeck an der B 242 Clausthal – Braunlage bei den Windrädern. Thema ist „Über den Acker – ein Vierteljahrhundert Waldsterben?“
Es werden etwa 8 km zurückgelegt. Die Veranstaltung wird etwa drei Stunden dauern.
Anmeldungen sind erforderlich unter Tel. 03943/5502-31.
Bürgerreporter:in:Winfried Kippenberg aus Bad Grund (Harz) |
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