Warum Heinrich das Lächeln der schönen Elisabeth einfangen konnte
Da steht er nun,
er Heinrich- und betrachtet sein Spiegelbild.
Kopf- nicht philosophisch geprägt- eher gleichmäßig, ohne Ecken und Kanten.
Nase- normal, mit dem Verlust jeglichen Machtanspruchs.
Haare- anliegend, aber mit der inneren Begierde zu fliegen.
Mund- geschwungen, aber ohne das gewisse Etwas.
Kinn- wenig dominant, strategisch nicht einsetzbar.
Figur- keine herausragenden Kennzeichen.
Wünsche- unermessliche, dirigiert und konzentriert auf Elisabeth, die Schöne, für ihn ein Mädchen von unsagbarer Ausstrahlung.
Schmetterlinge beginnen in ihm zu fliegen und führen ihn an die Tore des Himmels- Schlaf legt seine Hände auf sein tollkühnen Gedanken und lässt ihn zum Zauberer der Magie werden. Eine Fee gibt ihm nur einen Wunsch frei- beschränkt auf diese eine Nacht.
Heinrich zögert nicht. Er will das Lächeln seiner geliebten Elisabeth einfangen...
Es geschieht... Ein überirdische Genugtuung umschmeichelt seine Lippen. Ein Held ist geboren, der seine Stunden auskosten darf.
Märchen- Namen sind rein zufällig.
Copyright: Werner Jung, Bad Ems. Veröffentlichungen- auch auszugsweise- nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors.
Bürgerreporter:in:Werner Jung aus Bad Ems |
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