160. Weihnachtsmarkt in Erfurt

Wenn einem Weihnachtsmelodien zu Ohren kommen, Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln und Bratäpfeln um die Nase weht, dann können sie nur auf einem Weihnachtsmarkt sein.
In der Landeshauptstadt von Thüringen, Erfurt, wurde in diesem Jahr der Weihnachtsmarkt zum 160sten mal eröffnet. Das besondere am Weihnachtsmarkt in Erfurt ist einfach die Kulisse. Schon allein die wunderschöne Altstadt, aber am prägendsten ist der Dom St. Marien und St. Severikirche die den Weihnachtsmarkt abrunden.
In Erfurt findet man eine ca. 25 Meter hohe Weihnachtstanne, eine Krippe die mit 14 handgeschnitzten, lebensgroßen Holzfiguren ausgestattet ist und eine 12 Meter hohe Weihnachtspyramide die von allen bestaunt wird.
Der Weihnachtsmarkt streckt sich vom Domplatz bis hin zum Anger, wo die verschiedensten Händler in über 200 Hütten all das anbieten was zum Advent gehört. An jeder Ecke bekommt man die weitverbreitete Thüringer Rostbratwurst. Die, wie ich finde, in Thüringen einfach am besten schmeckt und man unbedingt essen sollte. Man findet aber auch etwas für das Auge und zwar die Händler und Handwerker Thüringens. Die sich mit ihren Handwerken präsentieren und das von Blaudruck bis zu Glasbläsern. Sollte einem das alles nicht gefallen. Dem empfehle ich den Bummel über den mittelalterlichen Weihnachtsmarkt. Da werden sie von Händlern in historischen Gewändern empfangen und von Gauklern, Artisten und Musikern während ihres Rundganges unterhalten.

Das alles können sie noch bis zum 22. Dezember bestaunen.