Sonntagsbilder
Das FEININGER MUSEUM in QUEDLINBURG, das einzige seiner Art weltweit...

43Bilder

Nach meinem lt. Beitrag der vergangenen Woche vom SPIELZEUGMUSEUM,
möchte ich im dritten Teil meiner Reise nach QUEDLINBURG, der Stadt,
die auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes steht,
 
aus dem FEININGER MUSEUM berichten, dem einzigen weltweit. 

Ganz einfach war das Fotografieren hier allerdings auch diesmal nicht,
da die Lichtverhältnisse doch sehr unterschiedlich waren, insb. durch
das helle Licht der Strahler und die dadurch entstehenden Licht- und
Schattenbereiche. Dazu kam, das verständlicherweise viele der Bilder 
hinter Glas präsentiert werden, so daß Spiegeleffekte nicht zu vermeiden
waren... Ich bitte um Verständnis, habe mich trotz allem sehr bemüht... ;-)))
Es geht mir in meinem Beitrag nicht nur um die Bilder dieses Künstlers,
sondern auch um die vielen formulierten Gedanken dieses Mannes
, mit
denen man als Besucher des Museums ständig konfrontiert wird und
die m.E. doch auch sehr lesenswert sind.

Nun noch eine kurze aber sehr persönliche EPISODE dazu,
die für mich im Nachhinein unvergessen bleibt. Im Rahmen meiner Tätigkeit 
bei der Deutschen Notenbank von 1959 - 1983, wurde ich auch am Anfang,
im Rahmen der "Sozialistischen Hilfe" hin und wieder auch in anderen Banken
delegiert, um dort bestehende kurzzeitige Personallücken zu überbrücken...
So kam es im Rahmen dieser Tätigkeit in Quedlinburg eines Tages zur Bekanntschaft
mit einem Ehepaar, das mich eines Tages aus welchen Gründen auch immer,
zu sich nachhause einlud und mir voller Stolz Bilder zeigten, die sie aus politischen
Gründen jahrelang versteckt und damit vor der Vernichtung bewahrt hätten...
Für mich damals in jungen Jahren zwar alles recht abenteuerlich und interessant,
doch die Bedeutung dieser Geschichte wurde mir erst viel später bewußt!!!
Um so erfreuter war ich jetzt, den Namen dieses Paares in der Ausstellung zu finden,
es handelte sich um das Ehepaar KLUMPP, deren Enkel ihr Erbe in ihrem Sinne
verwalten und weiterführen...

PS: Alle Fotos konnte ich hier leider nicht unterbringen,
der Beitrag wäre zu lang geworden... Eigentlich sollte er
anregen, dem Museum wenn möglich einen persönlichen
Besuch abzustatten... Die Wirkung ist dort um ein Vielfaches 
größer als sie meine Fotos wiedergeben können...

Bürgerreporter:in:

Ralf Springer aus Aschersleben

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