HARZ: WANDERUNG vom Naturfreundehaus in Stecklenberg zum Glockenstein

Feuersalamander bei Regen im Wurmtal
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Bei recht widrigen Wetterverhältnissen begann unsere Wanderung in Stecklenburg. Stecklenburg ist ein kleiner Luftkurort am Rande des Nordharzes. Von Stecklenberg aus erschließen sich viele Möglichkeiten für Wanderungen. Vom Parkplatz am Naturfreundehaus wanderten wir, d.h. mein Freund und ich, im Wurmtal aufwärts. Bald trafen wir auf den Wanderweg der, über den Reineckenberg, hinauf zum Glockenstein führt. Dieser Weg hat eine Länge von ca. 3 km und führt stetig bergauf. Von unserem Weg aus gab es mehrere Abzweigungen, um schneller zum Glockenstein zu gelangen. Wir blieben aber unseren vorgesehenen Weg treu, obwohl er teilweise total aufgeweicht bzw. überflutet war. Auf der ganzen Wanderung hatten wir es mit leichten bis mittleren Regen bei etwa 4° Celsius zu tun. Je höher wir kamen desto stärker wurde der Sturm. Da auf der Hochfläche am Glockenstein bereits alle Fichtenbestände gefällt sind, hatte der Wind ein leichtes Spiel mit uns beiden. Aus Sicherheitsgründen beschlossen wir, bei dieser Sturmstärke, unsere geplanten weiteren Ziele nicht aufzusuchen und die Wanderung abzubrechen. Wir hatten eigentlich vor die Sommerklippen, die Georgshöhe, die Lauenburg und die Stecklenburg aufzusuchen. Um den Lesern trotzdem Bilder von diesen Ausflugszielen zu vermitteln, habe ich mal wieder ein paar Fotos aus meinem Archiv gekramt. Von dem Glockenstein gelangten wir über den steilen Bergmannsstieg wieder hinunter ins Wurmtal.  Die beiden sonst ruhigen Harzbäche, der Reineckenbach und der Wurmbach hatten diesmal durch die vorangegangene Schneeschmelze und den herrschenden Regen eine sehenswerte erhöhte Wasserführung. Nach knapp einem Kilometer im Wurmtal gelangten wir wieder zum Parkplatz. Aus der geplanten etwa 12 km langen Wanderung wurden es am Ende ca. 6 km.   Auch das Fotografieren gestaltete sich diesmal recht schwierig, denn meine Reisekamera hatte keinen Regenschutz. So hieß es jedes Mal das Objektiv trocken zu wischen und anschließend möglichst schnell den Auslöser betätigen. Wie man an einzelnen Bilder sieht gelang diese Prozedur nicht immer. 

Bürgerreporter:in:

Gerd Horenburg aus Aschersleben

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