“The Voice of Germany” macht wenig Sinn: Warum werden Profis gecastet?
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In wenigen Tagen beginnt die neue Pro7 und Sat1 Castingshow “The Voice of Germany 2011”. Das Konzept der Show ist einerseits sehr gut, weil es nicht darum geht, Kandidaten bloßzustellen, wie das bei anderen Castingshows der Fall ist. Außerdem sollen die Kandidaten bei TVOG nur nach ihrer Stimme beurteilt werden, die Juroren sehen die Sängerinnen und Sänger bei ihren Performances nicht. Weniger sinnvoll erscheint es, hauptsächlich bekannte und erfolgreiche Musiker zu casten! Junge talentierte Amateure gegen Berufsmusiker?
Das Gesamtkonzept von “The Voice of Germany” scheint wirklich gut durchdacht zu sein, aber nachdem nun bekannt wurde, dass mehrere bekannte Musiker als Kandidaten mitmachen, wurde Kritik laut. Warum wollen Berufsmusiker, die schon erfolgreich im Business sind, bei einer Castingshow mitmachen? Selbst Musiker, die schon Plattenverträge haben, wurden von den Machern der Show explizit eingeladen. Hat Deutschland zu wenige Talent? Und haben junge, unbekannte Kandidaten überhaupt eine Chance? Bewerberin Charlee hat beispielsweise schon seit ihrem 14 Lebensjahr einen Plattenvertrag. Charlee verriet laut castingshow-infos.de auch, dass alle weiteren Kandidaten, die sie kennengelernt habe, bereits Manager und Plattenverträge haben. Wollen die Macher der Show um jeden Preis ein hohes Niveau?
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Bürgerreporter:in:Stefanie Limmer aus Aschaffenburg |
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