Andacht und Kreuzweihe zu 50 Jahre Rasenkreuz Meggen
In der Nacht vom 18. auf den 19. Juli 1972 entdeckte ein Bauernsohn beim Kontrollieren der Mausefallen ein Rasenkreuz auf einer elterlichen Wiese im Allgäuer Flecken Meggen.
Gläubige erinnerten sich an die Worte des Allgäuer Segenspfarrer Augustinus Hieber, dass er nach seinem Tode ein Zeichen senden werde: ein Zeichen des Widerspruches.
Am 04. Januar 1968 war der, schon zu Lebzeiten hochverehrte Geistliche im nahen Merazhofen verstorben, wo er 31 Jahre als Ortspfarrer und Bischöflicher Kommissär in schwierigen Zeiten – insbesonders des NS-Regimes – äußerst segenreich gewirkt hatte.
Aus der so entstandenen Verbindung erwuchs eine Gebetstreue, welche 50 Jahre, ein halbes Jahrhundert, die Dauer einer so selten gewordenen Goldenen Hochzeit anhält.
Nach kurzer Begrüßung durch Georg Biggel eröffnete H. H. Pfarrer Hanspeter Milz aus Wigratzbad, selbst gebürtiger Allgäuer am 23. Juli 2022, 15.00, die Andacht zur Feier des 50jährigen Jubiläum mit dem gemeinsamen Gebet des Barmherzigkeits-Rosenkranzes, wie er von Jesus selbst der Hl. Schwester Faustina gegeben wurde und seine ganz besondere persönliche Verehrung findet.
Pater Konrad aus Schio, der seit Jahren schon regelmäßig als seelsorgerischer Begleiter an die Gnadenstätte kommt, neben dem Vorbeten des Hl. Rosenkranzes Einzelsegnung mit einem Reliquiar spendet und den Pilgern im priesterlichen Gespräch zur Seite ist, war – Corona geschuldet – verhindert.
Der schmerzhafte Rosenkranz, das Rasenkreuz-Gebet, sowie das Gebet um die Seligsprechung von Pfarrer Augustinus Hieber schlossen sich unter Vorbeter Georg Biggel an, gefolgt von 3 Strophen Wie groß bist DU!
Nach Schuldbekenntnis und Evangelium zum Sterben Jesu griff Pfarrer Milz die ganze – in der, zu den letzten Lebensminuten Jesu Christi zählenden Darreichungen von Essig und Galle überdeutlich zum Ausdruck kommende – Bitterkeit dieses Sterbens, der Erlösungstat für die ganze Menschheit auf und zeigte sich sicher, dass Gott mit dem Geschenk eben dieses Rasenkreuzes eine ganz besondere Ankerstelle für die Menschen geschaffen hat.
So wie es ein Zeichen des Widerspruches ist, erfuhr es auch viel Widerspruch, als es eben auf dem Grundstück von Gebhard Bareth in Erscheinung trat, der Pfarrer Hieber sein Leben lang nach allen seinen Kräften unterstützt hatte.
Viele Schmähungen musste die Familie Bareth ertragen, welche bis in die heutige Zeit reichen und sich auch gegen die jetzt um diese Glaubensstätte Bemühten richten, zu denen mit Monika Sohler auch die Tochter von Gebhard Bareth zählt.
Pfarrer Milz dankte ihr und Georg Biggel, dem treuen Vorbeter der Rosenkränze an jedem Sonntag und kirchlichen Feiertag um 14.00, wie sie mit einigen Getreuen zudem um die Pflege der Örtlichkeit besorgt sind, ohne je Aufhebens um die eigene Person zu machen, sondern stets bescheiden im Hintergrund zu bleiben.
Auch hielt er fest, dass schon sehr viel Positives an diesem Ort geschehen ist und wahrte die Hoffnung auf gnaden- und segensreiche Zukunft, die ganz dem Himmel anheimgestellt bleibt, wobei ihm selbst der Bau einer großen Kirche vorstellbar ist.
Monika Sohler betete alsdann die Litanei zum Kostbaren Blut vor, welches Pfarrer Hieber zeitlebens so verehrte.
Nach 4 Strophen vom Oh Du hochheilig Kreuze ließ Georg Biggel einige Stationen und Personen dieser 50 Jahre Revue passieren, gedachte den Verstorbenen der Familien Bareth und Rist, Georg Schöneberger und den vielen nicht namentlich genannten Wohltätern. Er dankte Familie Widmann für die jährlichen Lilien, den Helfern unterschiedlichster Art und manifestierte, dass stärker, als alle Angriffe stets das Gottvertrauen und die Spürbarkeit des himmlischen Geistes waren, für ihn persönlich vor Allem auch des Segenspfarrers Augustinus Hieber.
Letztere gerade bei seiner Krebserkrankung vor 4 Jahren und so berührte es zutiefst, als er in die Fürbitten für alle Kranken und den ganz persönlichen Anliegen der Beter, die Wiedererlangung der Sehkraft von Pfarrer Milz einbezog.
Dass dieser lange Jahre die Sühne-Fußwallfahrt von Fellheim nach Pless zum Hl. Kreuz prägte, wo die Feldkirche ihr Entstehen der geheilten Erblindung eines Bauernjungen verdankt, gibt dem Erspüren von Gottes Plan hierbei eine ganz individuelle Prägung.
Mit Segne DU Maria wurde die Gottesmutter um ihre Fürsprache besungen.
Zwischen den Fürbitten und priesterlichem Segen von H. H. Pfarrer Hanspeter Milz und der Einweihung des frisch restaurierten Feldkreuzes am Zugang zum Rasenkreuz erklangen mit größter Inbrunst 5 Strophen von Großer Gott wir loben Dich, wovon sich so mancher Anwesende wünschte, dass sie bis nach Rottenburg-Stuttgart zu hören waren, um dort einer Anerkennung als Gebetsstätte näher zu treten, bzw. in den Ohren der örtlichen Pfarrei-Leitung, um dafür einen entsprechend formellen Antrag zu stellen.
Da es zwischen den Lebzeiten von Pfarrer Augustinus Hieber und der Gegenwart durchaus immer mehr abzeichnende Schnittmengen gibt, spiegeln sich diese sehr gut in der Predigt wieder, welche Pfarrer Ernst-Christof Geil, leitender Pfarrer der Seelsorgeeinheit Aitrachtal, beim weihnachtlichen Gedenk-Festgottesdienst zum 54. Todestag des Allgäuer Segenspfarrer Augustinus Hieber, dem Volksheiligen unserer Tage, am 04. Januar 2022 in der Merazhofener Pfarrkirche St. Gordian und Epimachus hielt und dabei dessen Lebensweg skizzierte.
Es war für ihn keine einfache Zeit, die Industrialisierung in vollem Gange und viele Menschen wanderten aus der Landwirtschaft in die Industrie ab, als er seinen Lebensweg entschied.
Das Elend in den Arbeiterquartieren war groß und der Abfall vom Glauben mächtig: also durchaus Parallelen zur Gegenwart!
Überall wurden Menschen durch ihren Wegzug in die Städte entwurzelt, aus ihrem sozialen Gefüge herausgerissen und konnten in der neuen Umgebung nur schwer Fuß fassen, weil sich die Pfarrgemeinden oft als geschlossene Gruppierungen gegen die Neuankömmlinge zeigten, die Arbeitervereine erst im Aufbau begriffen waren und die prekären Lebensumstände den Menschen alle Kraft abverlangten, das Leben zu organisieren, bzw. weil es einfacher war, sich leichten Unterhaltungen in den Kneipen oder auf dem Sportplatz hinzugeben, als die Anstrengung zu unternehmen, sich geistlichen und spirituellen Angeboten zu widmen.
Eine also ebenfalls nicht einfache Zeit mit überall spürbaren Umbrüchen.
Im Alter von etwa 10 Jahren erlebt Augustinus Hieber seine Berufung. Bei der sonntäglichen Vesper in der “Alten Kirche“ von Schwäbisch-Gmünd, seiner Taufkirche, spürt er in die Nachfolge Christi berufen zu sein. Ihm wird deutlich, dass er nicht Bauer wird, wie sein Vater, aber auch kein Handwerk erlernt oder sich gar dem technischen Bereich zuwenden wird, in dem es fast täglich Neuerungen und faszinierende Errungenschaften gab.
Nein, er möchte Priester werden und verschreibt sich ganz und gar diesem Ziel, so, dass ihm sein Vater bei der Stallarbeit in seiner einfachen Bauernart den Rat gibt: “Werd a rechter Pfarrer oder keiner“.
Heute, im Nachhinein betrachtet, ist Pfarrer Hieber dem Rat seines Vaters gefolgt, das ist er geworden: ein Pfarrer, an dem Gott und die Menschen Wohlgefallen gefunden haben.
Aber war das wirklich so einfach? Von Anfang seines priesterlichen Wirkens an, wurde er in Schramberg, in Stuttgart und dann in Göppingen mit den eingangs beschriebenen Umständen der Landflucht und dem Elend in den Industriequartieren der Städte konfrontiert.
Die Sorge um die ihm anvertrauten Seelen ließen ihn auszehren, und so wechselte er schließlich, zur Erholung, nach Merazhofen, um, so war es der Plan, nach erfolgter Genesung, wieder in der Brennpunktseelsorge eingesetzt zu werden.
Er blieb bis zu seinem Lebensende fast 30 Jahre Pfarrer an diesem Ort und wurde dabei nicht wenig in Anspruch genommen, vor Allem, als während des Naziregimes, der Glaube und damit die sichtbaren Zeichen des Kreuzes in den Klassenzimmern gefährdet waren.
Das kostete viel Kraft, brachte aber eben so viel Segen, weil er immer seiner Berufung folgte, die Gott ihm gegeben hatte, nämlich, von der Liebe und der Barmherzigkeit Gottes Zeugnis zu geben, damit die Menschen, die Pfarrer Hieber erlebten, selbst glauben, vergeben und lieben konnten.
Das war nicht einfach in einer Zeit, in der die Menschen so viele alternative Lebensmodelle vorgestellt bekamen, dass es fast unmöglich war, sich noch zurecht zu finden.
Vor allem die scheinbar einfacheren Wege hatten großen Zulauf und so entwickelte sich nach und nach ein System der Ignoranz, des Egoismus und des Unglaubens, das ganz allmählich in Ausgrenzung und Gewalt gegen Fremde und Andersdenkende und -glaubende umschlug.
Da seiner Berufung treu zu bleiben, konnte nur in einem intensiven Gebetsleben gelingen.
Das bedeutet aber auch, so wie es sowohl in der Lesung, als auch im Evangelium gehört wurde, sich immer wieder neu zu prüfen, die Unterscheidung der Geister vorzunehmen und dann den Kompass neu auszurichten, so wie es die Jünger des Johannes taten, als sie von diesem weg und hin zu Jesus gegangen sind, um künftig in der Nachfolge des Messias ihre Berufung zu leben.
Eigensinn spielt dabei keine Rolle, und auch Selbsterkenntnis ist nicht das, was mit Berufung gemeint ist!
Pfarrer Hieber verspürte in jungen Jahren seine Berufung im Gebet und ließ sie sich nach und nach entwickeln. Da hatte er vor allem in seinen Eltern gläubige und vertrauende Menschen, die ihn ganz grundlegend prägten, aber er hatte auch seinen Pfarrer, seine Studienbegleiter im Konvikt in Rottweil und dann auch seine geistlichen Begleiter im Wilhelmstift zu Tübingen, an der Universität und schließlich im Priesterseminar in Rottenburg. Das hieß, sich immer wieder zu hinterfragen und die eigenen Entscheidungen zu überprüfen und dann den aufgezeigten Weg zu gehen, damit der Ruf Gottes im eigenen Leben verwirklicht wird und im Leben anderer seinen Nachklang finden kann.
Pfarrer Hieber war, das belegen seine Aufzeichnungen, den Sprachen sehr zugewandt. Er hätte gerne “doktoriert“, wie es in seiner Biografie steht. Und so ist daraus zu schließen, dass er fähig war, wissenschaftliche Ergebnisse zu lesen und auch entsprechend zu deuten, so dass, er neben der geistlichen Begleitung durch erprobte Seelenführer, ein weiteres Kriterium hatte, sowohl seine eigene Berufung zu prüfen, als auch die Lebensumstände, wie die politischen Ereignisse einzuordnen, um daraus seine Verhaltens- und Handlungsweisen entsprechend zu gestalten.
Pfarrer Hieber war ein hoch geistiger Mensch, ganz Gott zugewandt, verstand es aber auch, den Menschen und seine Umwelt zu verstehen und zu erkennen, zur gebotenen Zeit richtig zu handeln.
Wie würde er also heute handeln? Wie würde er dieser Pandemie und ihren Begleitumständen begegnen? Würde er sich impfen lassen? Das ist nicht zu beantworten.
Eines aber würde er auf jeden Fall tun, das Für und Wider der verschiedenen Argumente abwägen, um sich dann von der größeren Einsicht der Spezialisten leiten zu lassen.
Pfarrer Hieber war kein “Ja“-Sager, aber Einer, der vertrauen konnte.
Er wäre sicher dem Rat des Andreas gefolgt und hätte sich, wie Petrus, den Messias zeigen lassen, auch wenn man diesen nicht aus Nazareth, sondern eigentlich aus Betlehem erwartet hatte.
Und er selbst? Wie ist Pfarrer Hieber mit den Suchenden umgegangen? Für Jeden hatte er Etwas, sicher immer ein gutes Wort und seinen Segen. Und für die Hilfsbedürftigen immer auch eine offene Hand. Nie hätte er einen Notleidenden nur mit einem guten Wort beruhigt, sondern er hat für die Menschen wirklich gebetet und dort, wo es wichtig war, ihnen auch ganz Menschliches zu Teil werden lassen, indem er ihnen eine finanzielle Unterstützung, oder eine tatkräftige Hilfe hat zukommen lassen.
“An Gottes Segen“, das darf mit Blick auf den Segenspfarrer vom Allgäu tatsächlich gesagt werden, “ist Alles gelegen!“ Aber Pfarrer Hieber wusste auch, wann es galt, die weltlichen Dinge zum Wohl des Menschen einzusetzen. Er hat immer dort mit angepackt, wo Hilfe notwendig war, und hat letztlich in der Kenntnis der weltlichen und zeitlichen Umstände, erwogen im Gebet, Entscheidungen getroffen, die segensreich gewirkt haben.
Mit anderen Worten: ohne das Vertrauen in den Himmel, ist das Christenleben nicht zu gestalten. Aber der Mensch besteht nun mal aus Seele und Leib. Und so ist es eines Jeden Aufgabe, seine Seele zu nähren und dort wo es notwendig ist, sie auch geistlich zu schützen und zu heilen. Aber eben auch dem Leib das zu Teil werden zu lassen, was ihn nährt und auch pflegt, was ihn schützt und was ihn heilt.
Beides hat Gott geschaffen, mit Beidem heißt es sorgsam umzugehen und, im Zweifelsfall, dem Rat Derer zu folgen, die sich besser damit auskennen. Nicht auf scheinbar eigene Erkenntnisse zu vertrauen, sondern sich leiten zu lassen von Denen die einen größeren Zusammenhang sehen.
Pfarrer Hieber war Priester, das war seine eigene Berufung. Und er war Hirte, und das war seine Berufung für Andere dazu sein. Er wusste, Priester zu werden, war seine Erwählung, aber er wusste, dass er sie bekam, um sie mit Anderen zu teilen. Wenn also Handeln, oder auch Nicht-Handeln abzuwägen ist, dann sollte es immer im Gebet, aber nie im Blick nur auf sich selbst geschehen. Immer auch in dem Wissen, dass, wenn Etwas getan oder auch nicht getan wird, es Auswirkungen auf die Mitmenschen hat, und dass so zum Wohl oder auch zum Wehe in dieser Welt beitragen werden kann.
Pfarrer Hieber war ein Priester zum Wohlgefallen Gottes und zum Segen der Menschen.
Der Herr selbst hat durch den Segenspfarrer diese Welt reicher gemacht, weil die Menschen durch ihn Gott selbst erfahren haben. Nun ist es an Jedem selbst, den offenen Himmel der Weihnacht zu sehen und ihn den Menschen zu zeigen, auf dass Niemand nur selbst, sondern, wie es das Herzensanliegen des Segenspfarrers war, möglichst Vielen durch das offene Tor des Himmels in die Ewigkeit gelangen.
Das Leben von Augustinus Hieber betrachtend, war dieses ganz und gar für den Himmel, den er so vielen Menschen zeigen und auch nahebringen konnte. Sich heute und immer wieder neu mit diesem, den Menschen zugewandten Fürsprecher bei Gott zu verbinden, sich – wie er – immer wieder durch das gemeinsame Gebet leiten lassen, dem Allgäuer Segenspfarrer nachzufolgen und so selbst zum Segen für die Menschen zu werden, mit denen Begegnungen erfolgen, durch das Gebet und in dem, was getan und was nicht getan wird, um mit dem verehrten Pfarrer Augustinus Hieber dereinst gemeinsam zur Freude des Himmels zu gelangen!
O-Töne zum Allgäuer Segenspfarrer Augustinus Hieber:
https://www.youtube.com/watch?v=93uPz-INSFY&t=13s
Gedenk-Festgottesdienst zum 53. Todestag des Volksheiligen, dem Allgäuer Segenspfarrer Augustinus Hieber, in der Merazhofener Pfarrkirche St. Gordian und Epimachus am 04. Januar 2021: S. E. Weihbischof Matthäus Karrer, Rottenburg-Stuttgart
Andacht zu 50 Jahre Rasenkreuz Meggen:
https://www.youtube.com/watch?v=o6YyXzQcX9Q
H. H. Pfarrer Hanspeter Milz, Wigratzbad
https://www.youtube.com/watch?v=Nz4Bdd8su3I
Gerhard Küble, Bergatreute
https://www.youtube.com/shorts/vJkSXaHlfts
Josef Merath, Argenbühl
https://www.youtube.com/shorts/6dzwMTMoanY
Franz Werder, Amtzell
Weit über 20.000 Unterschriften sind für Einleitung eines Seligsprechungsprozesses unter Vorsitz von Kurt Benedikt Susak – der in Leutkirch geborene und in Bad Wurzach aufgewachsene Zeitzeuge ist derzeit als Ortspfarrer und Dekan in Davos tätig – bereits gesammelt und werden auch durch diesen Meilenstein mit Sicherheit weiteren Aufschwung nehmen: die pragmatischen Seelsorge-Werte, welche – an den zahlreichen Votiv-Tafeln am Grab ablesbar – bis in die heutigen Tage ausstrahlen, als “Markenkern“ noch mehr ins Bewusstsein all Derer rücken, welche Zuflucht suchen!
Das von Angelika Sommer umsichtig geführte Vereinssekretariat ist unter 0176 / 752 17 771 oder gedaechtnisverein@web.de zu erreichen.
Unter www.augustinushieber.de sind Informationen abruf- und unter www.facebook.com/groups/1318318314936894 Gebetsanliegen einstellbar.
Erich Neumann, freier investigativer Journalist www.cmp-medien.de
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Bürgerreporter:in:Erich Neumann aus Kempten |
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