Und es kam doch noch die Sonne...
Heute unternahm ich einen richtig ernsthaften Test für die Vier-Hübel-Tour. Allerdings wählte ich eine völlig andere Strecke. Nur die Startzeit kam in etwa hin.
Es ging von Annaberg-Buchholz querfeldein über Geyersdorf, Mildenau, Arnsfeld (Rauschenbachmühle), Steinbach, Satzung (Hirtstein), ab dort durch das Hochmoor entlang der Kammloipe weiter Richtung Reitzenhain, Kühnhaide, Rübenau bis hin zum Katzenstein. Von dort aus zurück nach Rübenau, wo ich dann eine Runde um den Ort drehte, der sich eine weitere Runde rund um Kühnhaide anschloss.
Heimwärts ging es dann über Reitzenhain, Steinbach, Arnsfeld, Niederschmiedeberg, Großrückerswalde, Mauersberg, Mildenau, Königwalde. Alles abseits der Hauptstraßen auf Feld- und Waldwegen, die teilweise auch als Radwanderstrecke ausgewiesen sind.
Letzter Anstieg war dann der Marktsteig zwischen Königwalde und Annaberg-Buchholz, wo dann nach 136 Kilometer und über sieben Stunden Fahrzeit endlich die Sonne gegen die Regenwolken zu gewinnen schien. Nicht die Streckenlänge und auch nicht die Berge waren das Schwierige an diesem Tag, sondern der mitunter sehr weiche, teils schlammige Boden sowie die zunehmende Schwüle.
Aber was soll's, die Vier-Hübel-Tour wird keinesfalls leichter.
Unterwegs machte ich vier kleine Pausen, welche ich nutzte, um ein paar Bilder von der noch zu sehenden Landschaft sowie einer Auswahl von deren Flora und Fauna zu machen. Leider war das Wetter wirklich nicht dazu geeignet, Bilder zu machen, wenn die Motive mehrere Dutzend Meter entfernt waren. Dennoch habe ich auch hiervon einige Bilder eingefügt, kommt es doch selten zu solchen Begegnungen.
Bürgerreporter:in:Thomas Jacobi aus Annaberg-Buchholz |
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