Am 3. Dezember ist der „Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen“

Jährlich gibt es durch Krankheit und durch Unfälle immer mehr Menschen mit Behinderungen. Jedoch sind sie in vielen Bereichen nicht immer Teil der Gesellschaft. Das Bildungssystem, der Arbeitsmarkt und nicht zuletzt die Barrieren um sich frei bewegen zu können, machen es vielen Betroffenen fast unmöglich zu erreichen was einem Nichtbehinderten nicht verwehrt bleibt. Barrierefreiheit muss auch in den Köpfen der Gesellschaft stattfinden. Zahlen viele Arbeitgeber die Ausgleichsabgabe anstatt einen Schwerbehinderten einzustellen. Das Vorurteil er könne öfter durch Krankheit ausfallen als ein nichtbehinderter Beschäftigter, lässt sich leider nicht so schnell ausräumen. In unserem Land gibt es noch vieles zu tun, um allen die gleichen Chancen zu geben. Der „Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen“ soll deutlich machen, dass jeder Mensch mit einer Behinderung ein gleichberechtigter Bürger ist ! Unsicherheiten gilt es zu überwinden und gesellschaftliche Ausgrenzung soll nicht mehr stattfinden. Es kann sich für jeden von einem TAG auf den ANDEREN alles ändern, von jetzt auf gleich mit einer Behinderung leben zu müssen.

Text: Christine Stapf

Bürgerreporter:in:

CHRISTINE Stapf aus Amöneburg

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