Amöneburg - Poesie

Beiträge zur Rubrik Poesie

Wir müssen noch auf ihn warten....

auf den Sommeranfang. Der Kalender sagt etwas anderes. Schaut man die Wettervorhersage für die nächsten Tage weiß man, dass die Badetasche noch nicht gepackt werden kann. Die Wetterexperten sind ganz vorsichtig und wollen für die nächste Woche auch noch keine große Prognose wagen. Vielleicht gönnt uns der Juli Sommerwetter.

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  • 22.06.12
  • 4

Wenn am Straßenrand der Leichenwagen hält

Fährt man über die Bundes- Landes- und Kreisstraßen, sieht man Kreuze am Straßenrand. Meist sind es junge Menschen die an der Stelle, an der nun zur Erinnerung eine kleine Gedenkstätte errichtet wurde, ihr Leben verloren. Die Gründe, warum diese Unfälle mit Todesfolge passieren sind vielfältig. Ein plötzliches Unwetter welches einem die Sicht versperrt kann fatale Folgen haben. Vielleicht war jemand unvorsichtig, hat nicht genau den Straßenverkehr beobachtet. Selbstüberschätzung könnte auch...

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  • 20.06.12
  • 9

Damals zur guten alten Zeit.

„Damals zur guten alten Zeit, als ich jung war, besaßen wir ein kleines Häuschen. Es hatte vier Zimmer und war unterkellert, dort unten konnten nur wir Kinder aufrecht stehen. Wir lagerten in ihm unter anderem auch Kartoffeln, die meine Mutter zur Bezahlung von dem Bauern bekam, für den sie öfters putzte. Auf dem Dachboden stand ein großer Schrank, in dem unsere Sonntagskleider hingen. Ich betrat den Dachboden nicht gerne, da dort, wie im Keller, auch ein Boratz hauste, wie meine Großmutter...

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  • 17.06.12
  • 5
Meine Schwester geb. 1950, gestorben 1988

8. Juni Welt-Hirntumor-Tag

Im Jahr 1988 starb meine Schwester Marie-Luise im Alter von 38 Jahren. Sie hatte zwei Hirntumore. Ich denke das sich in den 24 Jahren einiges getan hat, und die Diagnose nicht immer mit dem Tod enden muss. Wissen schafft Zukunft soll bedeuten, dass Ärzte und Patienten nun mehr Informationen bekommen können. Seit 2000 gibt es diesen Tag, an dem über Hirntumore und über die Fortschritte der erfolgreichen Therapien aufmerksam gemacht werden soll. Diese Krankheit ist im Vergleich zu anderen...

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  • 07.06.12
  • 5

Wahrheit oder Lüge ?

Was macht der englische Rentner morgens um acht Uhr? Er trinkt seinen Tee und geht zum Kricketspielen. Und was macht der französische Rentner um acht Uhr? Er trinkt seinen Kaffee und besucht die Freundin. Und was macht der deutsche Rentner morgens um acht Uhr? Er wirft sich seine Herztabletten ein und rennt zur Schwarzarbeit um die Rente aufzubessern.

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  • 06.06.12
  • 20
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Die Brombeere

Die getrockneten Blätter enthalten Gerbstoffe, die vielfältig eingesetzt werden können. Ein Aufguss wäre ein Mittel gegen Durchfall und bei Halsentzündungen bringt ein Gurgeln mit dem Brombeerblätteraufguss Linderung. Bei Hautkrankheiten könnte durch eine Waschung eine Besserung des Hautbildes eintreten. Allgemein bekannt ist die Brombeere als Gelee oder Konfitüre. Brombeerkuchen soll auch beliebt sein. Brombeertee hat auch einen sehr angenehmen Geschmack. Unsere Brombeeren blühen in diesem...

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  • 05.06.12
  • 2

So kurz vor der EM „Fragen über Fragen“

Haltet Ihr es noch aus so kurz vor dem großen Tag ? Im Kühlschrank schlummert schon das Bier ? Habt Ihr Euren Urlaub auf die EM abgestimmt ? Steht nun im Wohnzimmer ein neuer großer Fernseher ? Wo habt Ihr die Fußballparty geplant ? Sind schon die ersten Fußballwetten abgeschlossen ? Habt Ihr Karten für ein Spiel live im Stadion ? Werdet Ihr zuhause vor dem Fernseher zuschauen oder zum Public Viewing gehen? Haben die Deutschen gute Chancen ? Hat der Ehepartner, der ein Fußballmuffel ist, ein...

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  • 04.06.12
  • 10

Nimm dir Zeit den Himmel zu betrachten

Suche Gestalten in den Wolken. Höre das Wehen des Windes und berühre das kalte Wasser. Gehe mit leisen, behutsamen Schritten. Wir sind Eindringlinge, die von einem unendlichen Universum nur für eine kurze Zeit deduldet werden. Indianische Weisheit

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  • 03.06.12
  • 16

Gymnastik der Frau

Die moderne Frau sieht nicht fern, sie geht turnen und das gern. Das Kleid vom letzten Sommer sitzt zu prall, das muss weg auf jeden Fall. Es ist schön das neue Wohlbefinden, wenn Gramm für Gramm verschwinden. Der Blick in den Spiegel ist famos, und man fühlt sich nicht mehr wie ein Kloß. Für den Kreislauf nimmt sie auch Schweißperlen in Kauf, und es gibt auch keine Klage bei dem Gang auf die Waage. Der Sommer kann nun kommen, denn es wurde für das tolle Kleid abgenommen. Christine Stapf

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  • 01.06.12
  • 7

Neueste Bildergalerien zur Rubrik

6 Bilder

Wir sitzen auf dem Altenteil

Es gab Zeilen da war ich ein stattlicher Traktor und ich holte die RESI ab. Mit ihr lag ich dann auf den Liegestühlen in der Sonne, heute erfreut sich das Moos auf der Liegefläche. Der rote Bus steht auch auf dem Abstellgleis. Früher war er bestimmt ein tolles Gefährt. Tja, alles hat seine Zeit. Die Zapfsäule von Shell sieht noch richtig fit aus.

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  • 31.05.12
  • 10

" Steinerner Kussmund "

Der Kuss, der auf dem Mund dir lag, Ich hab ihn mir genommen, Nun jauchz' ich wie ein Vöglein froh, Was kommen will, mag kommen! Wem Götter bieten einen Trunk, Der soll nicht lange zagen, Sie könnten sonst in heil'gen Grimm Des Glückes Glas zerschlagen. Und sollte auch der kalte Tod Sich neben mich nun legen, Die Lippe, die dein Mund berührt, Wird lächelnd ihm entzogen. Johanna Ambrosius 1854-1939 Deutsche Schriftstellerin

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  • 31.05.12
  • 7

Hunde - Happy - End

Mit der Überschrift "Flora sucht ein neues Zuhause" schrieben wir einen Bericht über die Schwester unserer Hündin, die noch in einer Pflegestelle war. Es ist soweit. Flora zieht in ein schönes liebevolles Zuhause http://www.myheimat.de/amoeneburg/gedanken/flora-s...

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  • 31.05.12
  • 1
5 Bilder

Diese Behindertentoilette war ein WITZ

Wir waren heute zu einem Kaffeeausflug unterwegs. Es war ein Kurort im Hessenland. Der Gang durch den Kurpark war gemütlich, denn er war sehr schön angelegt. Im Cafe kehrten wir dann auch ein. Der Kirschstreusel, natürlich mit Sahne war sehr lecker, der Kaffee sehr gut. Nach einiger Zeit verlangte die Natur ihr Recht und ich rollte Richtung Toiletten. Toll, da gab es auch ein Rollstuhlklo. Als ich die Tür öffnete und das Licht anmachte, dachte ich nur, Christine, du hast ein Problem. So eine...

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  • 27.05.12
  • 9

Auch in Deutschland verschwinden jedes Jahr Kinder spurlos

Am 25. Mai ist der TAG DER VERMISSTEN KINDER. Diesen Gedenktag gibt es seit 1983. Noch unter US-Präsidenten Ronald Reagan wurde er eingerichtet. Anlass soll das Verschwinden von Etan Patz am 25. Mai 1979 gewesen sein. Der Junge kam nach Schulschluss nicht mehr nach Hause und bis heute ist nicht bekannt was damals passiert ist. Die Europäer führten ihn 2002 ein. Gemeinsam mit dem Weißen Ring und der Elterninitiative vermisste Kinder wird dieser Tag seit 2003 ausgerichtet. In Hamburg werden...

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  • 24.05.12
  • 3
3 Bilder

Ist die Liebe schon im Eimer ?

Jeder soll es lesen ICH HAB DICH LIEB. Aber irgendwie auch nicht. Doch dann ist der Mensch sich seiner Gefühle nicht mehr sicher. Ist diese Liebesbezeugung voreilig oder hat sich da jemand einen Scherz erlaubt ? Ich denke jeder der es liest wird für sich eine Antwort finden. Ein Mülleimer im grünen mit den Worten der Liebe sieht man auch nicht alle Tage.

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  • 21.05.12
  • 6

Adolf Stephan ist ein Strohwitwer

Woher kommt der Ausdruck ? Das es sich bei einem Strohwitwer um einen verheirateten Mann handelt, der zur Zeit alleine ist weiß man. Die Gattin weilt im Urlaub oder in einer Klinik. Das Bild von Stroh weißt bei Goethes Faust auf einen zurückgelassenen Ehemann hin. Er geht stracks in die Welt hinein und lässt mich auf dem Stroh allein klagt Frau Marthe bei Faust über ihren Gatten. Zur damaligen Zeit lagen Strohsäcke in den Betten auf den man sein Haupt legte. Aus dem 16. Jahrhundert gibt es auch...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 20.05.12
  • 12

Flora sucht ein schönes Zuhause

Die süße Flora ist die Schwester unserer Hündin. Sie wird am 12. Juli 1 Jahr alt, ist kinderfreundlich und verträgt sich mit Katzen. Stubenrein ist sie auch und lässt sich an der Leine führen. Flora ist ein Anfängerhund und wartet auf ein liebevolles Heim. Vielleicht hat sie Glück und findet bis zu ihrem 1 Geburtstag liebe Menschen.

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  • 19.05.12
  • 3

Feldweg = Hockenheim für Radfahrer ?

Also ich werde mit meinem Rollstuhl nicht mehr halb in den Graben fahren. Gestern und heute war ich mit beim Hundespaziergang. Schöne Feldwege, kein Autoverkehr das sollte eigentlich als Fußgänger mit Hund Spaß machen. Wären da nicht die Radfahrer, deren Verhalten man eigentlich nur im Stadtverkehr gewohnt ist. Es wird mit großen Geschwindigkeiten die Feldwege gefahren. Fußgänger werden da genötigt auf die Seite zu springen denn es wird nicht abgebremst, NEIN. Ich rollte mit meinem Wheelchair...

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  • 14.05.12
  • 8

Die Welt kann schön sein

So unterschiedlich sie auch sind. Das grobe Holz und das zarte Veilchen. Sie strahlen Harmonie aus und es ist Natur pur Im übertragenen Sinne könnte es sich auch um einen groben Menschen handeln, der sich doch gerne in der Nähe von einem feinfühligen Zeitgenossen aufhält. Der Einfluss könnte bewirken, dass die Ecken und Kanten doch etwas runder werden, man nicht mehr so schnell aneckt. Der Blick auf die Blüten verursacht Freude die Farben versprühen ein Glücksgefühl gerade nach dem Winter. Holz...

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  • 12.05.12
  • 3
Eine Aufnahme von Promiflash

Tot auf der Straße

Im Alter von 64 Jahren starb gestern der Schauspieler Günther Kaufmann. Er brach mitten auf der Straße zusammen und erlitt einen Herzinfarkt. Dies passierte am Donnerstag in Berlin um die Mittagszeit. Der gerufene Notarzt versuchte noch Kaufmann wiederzubeleben, was ihm leider nicht mehr gelang.

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  • 11.05.12

Ein schönes Erlebnis

Wir waren heute im Marburger Umland unterwegs. Bei einem Bäcker speisten wir Stachelbeer-Baiser-Kuchen und tranken eine guten Kaffee. Kurze Zeit später kam ein Mann in Arbeitskleidung auf mich zu und befragte mich wegen dem Bau einer Behindertentoilette. Wie sich in dem Gespräch herausstelle, war er gerade dabei in der Scheune eine Toilette einzurichten, und wollte auch die behinderten Mitbürger nicht vergessen. Das alles wollte er in Eigeninitiative machen. Er führte mich zu seiner Baustelle...

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  • 11.05.12
  • 3
2 Bilder

Wir haben uns so lieb

Es war schon ungewöhnlich diese Tiere auf einer Wiese zu sehen. Lustig war auch anzusehen wie das Federvieh sich näher kam und dann doch wieder verschiedene Wege nahm. Dem Schaf war das so wurscht :-)

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  • 11.05.12
  • 2

Abschied. Jetzt bin ich eine richtige Rentnerin

Am 26. April war die Verabschiedung durch meinen ehemaligen Arbeitgeber. Nach 39 Arbeitsjahren hatte ich mich aus dem Berufsleben zurückgezogen. Diese Feierstunde war nun der entgültige Abschied und das ist gut so. Hier ist der Link der Giessener Zeitung. http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/66... Die Landrätin Anita Schneider steht auf dem Foto hinten, ganz links. Ich habe viele Hobbys, Ehrenämter und schreibe für zwei Zeitungen. Langeweile habe ich nicht. Freie Tage verbringen wir...

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  • Gießen
  • 08.05.12
  • 9

Ich öffne nicht alles

Emails, deren Absender ich nicht kenne, auch wenn sie meinen Namen erwähnen, werden von mir nicht geöffnet. In der Regel weiß ich auch welche Post ich zu erwarten habe. Da ich keine Internetgeschäfte tätige, kann ich sofort die Spreu vom Weizen trennen. Man sagt den Frauen zwar nach das sie neugierig seien, aber in diesem Fall bin ich es nicht. Die Warnung der Verbraucherschützer, dass Mails mit schädlichem Anhang in Umlauf sind, können mir persönlich nicht schaden. Mit einem einzigen Klick...

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  • 04.05.12
  • 3

Das liest leider nicht jeder

Im letzten Jahr gab es noch Schilder auf denen ein Angehöriger, oder auch Kinder zu sehen waren, die Verkehrstote zu beklagen hatten. Jetzt heißt es "Fahr nicht zu schnell" oder "Hände weg vom Handy". Auf unserer heutigen Heimreise von der Ostsee konnten wir wieder einmal feststellen, dass das Benzin noch nicht teuer genug ist. Es wurde gerast und man hörte oft nur einen Pfeifton und das Fahrzeug war schon nicht mehr zu sehen. Unsere Reisegeschwindigkeit beträgt 120km/h. Wir fuhren mit 26...

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  • 01.05.12
  • 3

Warum: Schimpfen wie die Kesselflicker ?

Kesselflicker hatten keine feste Werkstatt, sie arbeiteten unter freiem Himmel. Ihre Aufträge suchten sie sich durch Nachfrage von Haus zu Haus. Sie wurden als Störenfriede angesehen, als auskundschaftende Diebe und mit verletzenden Worten verjagt. Sie wehrten sich dann durch Beschimpfungen und benutzten dabei viele Fremdworte, die Ungeheuerlichkeiten vermuten ließen. So wie sie, konnten einheimische Handwerker nicht schimpfen!

  • Hessen
  • Amöneburg
  • 25.04.12
  • 2

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