Für Alte und Menschen mit Handicap kein Service mehr in der Bundeshauptstadt

Ab Juli 2012 werden viele Menschen einen Teil ihrer Lebensqualität einbüßen, denn der Begleitservice des VBB, Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, wird eingestellt.

Dieses Angebot gab es seit 2008 und wurde überwiegend von älteren Mitbürgern genutzt die es in Bus und Bahn einfacher hatten.

Helfer assistierten beim Ein- und Aussteigen und besprachen die günstigste Route. Dieser Service wurde auch von den blinden Mitbürgern genutzt. Dieser Sparkurs hat auch zur Folge, dass von 100 Mitarbeitern nur noch 40 übrig bleiben.

Eine Lösung wäre das Jobcenter mit einzubinden und das Modell der „Bürgerarbeit“, um somit einigen einen Arbeitsplatz zu bieten.

Die Behindertenverbände verweisen auf die UN-Behindertenrechtskonvention, denn der Begleitservice ist kein Almosen, sondern eine Notwendigkeit um den Alten und Behinderten die Teilnahme am öffentlichen Leben zu ermöglichen.

Leider wird einmal wieder an der falschen Stelle gespart.

Bürgerreporter:in:

Martin & Christine Kewald-Stapf/Stapf aus Amöneburg

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