Trachten und Kaffee bei 875 jährigem Dorfjubiläum
Viel war heute los in Kehna, einem Örtchen mit 90 Einwohnen, im Kreis Marburg Biedenkopf.
In Lehensverzeichnissen wurde der Ort bereits 1140 erwähnt. Kehne gehört zur Großgemeinde Weimar und ist 12 km von Marburg entfernt.
Kehna ist der Lebensort von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Die Gemeinschaft in Kehna entstand im Jahr 1993. Alles fing mit dem Kauf von drei Hofreiten an. Heute gibt es Arbeitsplätze in der Kaffeerösterei, der Schreinerei, in der Hauswirtschaft, der Weberei und Landschaftspflege.
In der Gemeinschaft leben Menschen mit ihren Betreuern in kleinen Gruppen zusammen. Mit ihrer Behinderung können die Bewohner ein menschenwürdiges Leben führen in einer ländlichen Lebenswelt. In Kehna Leben auch Menschen ohne Behinderung, Integration ist somit keine Einbahnstraße, es gibt Miteinander.
In der Kaffeerösterei werden die Bohnen verlesen, geröstet und verpackt. Dort werden nur edle Hochlandkaffees verarbeitet.
Wer sich etwas informieren möchte, hier der Link:
http://www.in-kehna.de/werkstatt_filz.php
Bürgerreporter:in:CHRISTINE Stapf aus Amöneburg |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.