Kloster und Kaiserpfalz Memleben

ist es nicht schön
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Bei schönstem Wetter besuchte ich gestern im Rahmen einer Weiterbildungsveranstaltung das Kloster in Memleben. Hier zur Geschichte:

Memleben an der Unstrut gehörte im 10. Jahrhundert zu den häufig aufgesuchten Königsaufenthaltsorten. Zwischen 936 und 1033 sind 15 Herrscheraufenthalte hier bezeugt. Außer Heinrich II. machten alle ostfränkischen Könige von Heinrich I. bis Konrad II. in Memleben Station.
Zum ersten Mal ist ein Königsaufenthalt in Memleben bezeugt, als Heinrich I. hier am 2. Juli des Jahres 936 stirbt.

Sein Sohn und Nachfolger, Kaiser Otto der Große, suchte danach häufig den Ort auf, wo sein Vater gestorben war und wo seine eigene Königsherrschaft ihren Anfang genommen hatte.

Der Tod des letzteren war für seinen Sohn und Nachfolger, Kaiser Otto II., Anlass, zusammen mit dessen Gemahlin Theophanu 975/979 am Ort einen Mönchskonvent zu versammeln, dessen vornehmste Aufgabe die Pflege des Gebetsgedenkens für Otto den Großen und für das Stifterpaar selbst sein sollte.

Doch auch Otto II. und seine Nachfolger machten auch in den folgenden Jahrzehnten bei ihren Umritten durch das Reich immer wieder in Memleben Station. Doch wissen wir heute nicht genau, wo am Ort die Königspfalz gelegen hat. Von ihren Bauten hat nichts die Zeiten überdauert.
(Quelle Text: http://www.vgem-finne.de/web/de/tourismus/sehenswe...)

Momentan ist das Kloster Korrespondensstandort zur Landesaustellung Sachsen-Anhalt 2012 "Otto der Große und das römische Reich"

http://www.myheimat.de/altenroda/kultur/11-august-...

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagenam...

Bürgerreporter:in:

Annett Stockmann aus Bad Bibra

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