Musikalische Sternstunde zum 4. Advent - Ehinger Chöre erheben gemeinsam ihre Stimmen

Fünf Ehinger Chöre stimmen gemeinsam "Tochter Zion" an, dirigiert von Elisabeth Havelka, rechts am Piano Engelbert Reißler
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  • hochgeladen von Monika Matzner

Ehingen „Musik verbindet mit unsichtbaren Fäden“ – der Spruch der Dichterin Pam Brown bewahrheitete sich in eindrucksvoller Weise beim Konzert „Ehingen singt und klingt im Advent“ in der Kloster- und Wallfahrtskirche in Holzen. So stimmten am 4. Advent bei einem musikalischen Gemeinschaftswerk die fünf Ehinger Chöre und ein Bläser-Ensemble der Ehinger Musikanten, bestehend aus Blech- und Holzinstrumenten, auf Weihnachten ein. Mit dem Männergesangsverein Eintracht und den Ehinger Harmonists (beide Leitungen Engelbert Reißler), der Chorbande (Leitung Martin Liepert) sowie dem Kinderchor und dem Projektchor „Da Capo“ (beide Leitungen Elisabeth Havelka) erhoben die Akteure zwischen 5 und 75 Jahren ihre Stimmen in vielfältiger Weise und schafften in der dicht gefüllten Wallfahrtskirche einen außergewöhnlichen Adventsabend.
„In dulci jubilo“ der Blechbläser bildete einen festlichen Auftakt, vom gastgebenden Männergesangsverein (Vorstand Alexander Sedlacek) klang es einladend „Zum Advent“. Der Chor „Da Capo“ präsentierte vierstimmig „Psallite – Singt und klingt“, ein klassisches Weihnachtslied aus dem 16. Jahrhundert, das von der bevorstehenden Ankunft des Erlösers kündet. Freudig gaben sich die jungen Sängerinnen und Sänger der ChorbanE beim Lobpreis-Lied „Immanuel“ aus der Feder des Komponisten Albert Frey. Auch die „Ehinger Harmonists“ wussten zu begeistern mit dem einstmaligen Wallfahrtslied „Maria durch ein Dornwald ging“, ebenso die jugendlichen Holzbläser bei „Still, still, still“.
Der Auftritt des Kinderchors ließ sichtlich vielen Zuhörern das Herz aufgehen. Die jüngsten Sänger brachten ihre ganze Freude am Singen zum Ausdruck beim Weihnachtslied „Als ich bei meinem Schafen wacht`“. Im Anschluss verschmolzen die Kinderstimmen mit dem Chor „Da Capo“ zum Gospel-Song „I`ll give Him my heart“ , wobei sich mehrstimmige Passagen mit ergreifenden Solopartien abwechselten.
Georg Friedrich Händels „Tochter Zion“ führte zum musikalischen Schlusspunkt. Sämtliche Chöre, begleitet vom Blasmusikensemble, stimmten zusammen ein und die imponierende Klangfülle in der Barockkirche machte unter den goldgefassten Heiligenfiguren Weihnachts-Vorfreude spürbar.

Bürgerreporter:in:

Monika Matzner aus Ehingen

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