CSU Klingen bedankt sich bei Kassier Jakob Riedlberger für 39 Jahre

von links: Zweiter Bürgermeister Josef Dußmann, Ralf Müller, Ehrenvorsitzender Kaspar Riedlberger, Hanni Held, Vorsitzender Daniel Stegmair,  Paul Berchtenbreiter, Ludwig Sedlmair, Bernd Stammel und Mario Schmidt.
  • von links: Zweiter Bürgermeister Josef Dußmann, Ralf Müller, Ehrenvorsitzender Kaspar Riedlberger, Hanni Held, Vorsitzender Daniel Stegmair, Paul Berchtenbreiter, Ludwig Sedlmair, Bernd Stammel und Mario Schmidt.
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Kürzlich führte der CSU Ortsverband Klingen-Mauerbach-Gallenbach seine Jahreshauptversammlung inklusive Neuwahlen des Vorstands durch.
Neben den erschienenen Mitgliedern waren der Einladung neben der Klingener Stadträtin Hanni Held der Zweiter Bürgermeister Josef Dußmann und die Stadträte Peter Meitinger und Patrick Stief gefolgt.

Der Rückblick auf die letzten zwei Jahre war neben den Einschränkungen für Veranstaltungen jeder Art – damit natürlich auch der von Parteien – geprägt von der Bundestagswahl 2021 und Kommunalwahl 2020.

Im Rahmen der Rückschau auf die Bundestagswahl wurde die angeregte Diskussion der Klingener bei der Wahlkampfveranstaltung mit MdB Hansjörg Durz nochmal erörtert. Auch dort hatte sich bereits ein schlechtes Abschneiden der CSU abgezeichnet, da ehemalige Stammwähler offen Ihre Ablehnung gegenüber der CSU-Politik dort ausgedrückt hatten.
Im Gegensatz dazu fiel das Fazit für die letzte Kommunalwahl sehr positiv aus. Der Ortsverband ist nun mit zwei Mitgliedern – Stadträtin Hanni Held und Ortssprecher Mauerbach Daniel Stegmair – in der CSU-Stadtratsfraktion repräsentiert. Zweiter Bürgermeister Josef Dußmann zeigt sich auch sehr zufrieden mit den errungenen 11 Stadträten und 3 Ortssprechern, wies aber sogleich darauf hin, dass dies nur eine Momentaufnahme sei und hinsichtlich 2026 nichts bedeutet. Vielmehr ist das Ziel der CSU-Ortsverbände ab dem Frühjahr 2022 wieder jeden Stadtteil ca. alle zwei Jahre mir einer Veranstaltung CSU-vor-Ort zu besuchen und nicht erst im Rahmen des Kommunalwahlkampfs 2026, um für die CSU-Positionen zu werben und vor allem die Anliegen der Bürger aufzunehmen.

Besondere Erwähnung fand die Umstrukturierung des Ortsverbands, der nun auch die Mauerbacher Ortsteile und Gallenbach betreut. Für die Unterstützung im Rahmen der Umstrukturierung bedankte sich Daniel Stegmair bei Josef Dußmann und die Bereitschaft der CSU Aichach diese Ortsteile abzugeben. Besondere Erwähnung fand die Bereitschaft des Gallenbachers Mario Schmidt sich in der Vorstandschaft zukünftig zu engagieren.
Der anschließende Kassenbericht wurde wie die letzten 39 Jahre von Jakob Riedlberger vorgestellt – wie immer auf den letzten Cent präzise. Nach 39 Jahren als Kassier stand Jakob Riedlberger nicht mehr zur Verfügung. Für die äußerst lange und engagierte Tätigkeit bedankte sich Ortsvorsitzender Daniel Stegmair. Er hob hierbei Jakob Riedlberger bescheidene Art hervor, der um diese Tätigkeit nie großes Aufhebens gemacht hat. Bei anschließenden Neuwahlen wurde der Klingener Bernd Stammel zum neuen Kassier gewählt.

Die neu gewählte Vorstandschaft setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender Daniel Stegmair, stellvertretende Vorsitzende Hanni Held und Paul Berchtenbreiter, Kassier Bernd Stammel, Schriftführer Ludwig Sedlmair, Beisitzer Mario Schmidt, Ralf Müller, Emmeran Friedl und Gerhard Reich.

Abschließend wurde mit den Mitgliedern der Erweiterungsbau des Verwaltungsgebäudes diskutiert. Hierbei wurde die Notwendigkeit und die Motivation von Hanni Held erläutert, so dass auch keine grundlegende Ablehnung zu vernehmen war. Jedoch wurde die Gefahr auf eine Kostenexplosion über 10 Mio. Euro diskutiert, welche andere Infrastrukturmaßnahmen (Kläranlage, Ortsverbindungsstraßen) torpedieren könnte.
Als letzter Punkt wurden die unbebauten Flächen im Klingener Ortskern diskutiert. Bereits nach Fertigstellung der ersten Wohnanlage hat dies trotz Einhaltung der Stellplatzsatzung bereits zum Parken von 11 (!) auf der Mauerbacher Straße geführt. Dieser Zustand kann getrost als unerträglich beschrieben werden und die Stadträte wurden eindringlich aufgefordert bei weiteren Wohnanlagen im Ortskern diese Situation nicht weiter zu verschärfen. Warum kein Bebauungsplan für die betreffenden Grundstücke erstellt werden kann, konnte nicht abschließend erläutert werden.

Bürgerreporter:in:

CSU Aichach aus Aichach

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