Kurzzeitpflege in Aichach mit erster Patientin neu eröffnet
Als erste Patientin zog die Rehlingerin Maria Hörmann in die neue Kurzzeitpflege St. Elisabeth im Aichacher Krankenhaus. Zuvor war die Seniorchefin des dortigen Busunternehmens Patientin des Krankenhauses und musste nun in den neu geschaffenen Bereich nur ein paar Zimmer weiter ziehen. Das Handicap eines gebrochenen Beins und einer Armverletzung verdarben ihr nicht die Laune.
Sie fühle sich sehr wohl in den frisch renovierten Räumlichkeiten, so die lebensfrohe Dame. Überhaupt war sie gegenüber Landrat Christian Knauer voll des Lobes über das Aichacher Krankenhaus. Zusammen mit den besten Genesungswünschen überreichte Knauer ihr einen Blumenstrauß und zeigte sich von Umbau und Modernisierung ebenfalls sehr angetan.
Für ältere, pflegebedürftige Menschen ist es nach einem Krankenhausaufenthalt manchmal besonders schwierig zu Hause sofort wieder zurecht zu kommen. Für die Angehörigen ist es oft wichtig, eine Übergangsphase vor einer eventuellen ambulanten Ver-sorgung zu haben oder einfach die Zeit, um einen geeigneten Pflegeplatz zu finden. Einen Kurzzeitpflegeplatz zu bekommen, der ganz in der Nähe der gewohnten Umgebung oder im gleichen Wohnort liegt, ist dabei der Wunsch der meisten Patienten und Angehörigen. Durch die Eröffnung einer Kurzzeitpflege im Aichacher Krankenhaus geht dieser Wunsch nun für viele in Erfüllung.
Von den Patienten wurde dieser Erweiterung deshalb voller Vorfreude entgegen gesehen, aber auch von den Mitarbeitern des Case-Management der Klinken an der Paar, der Sozial- und Patientenberatung. Da bereits eine sehr gute Vernetzung der Kliniken an der Paar mit dem Caritas-Pflegezentrum St. Hildegard in Pöttmes besteht, steht einer guten Zusammenarbeit mit der Kurzzeitpflege St. Elisabeth nichts im Wege. Die räumliche Nähe mit den kurzen Wegen und der Vorteil im gleichen Haus bleiben zu können, davon profitieren künftig Patienten des Krankenhauses Aichach.
Bürgerreporter:in:Landratsamt Aichach-Friedberg aus Aichach |
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