Neuer Flyer
Aichach – Wiege der Wittelsbacher

Der Burgplatz in Oberwittelsbach: Hier stand einst die Stammburg des bayerischen Herrschgeschlechts, das sich ab 1115 "von Wittelsbach" nannte.  | Foto: Erich Echter
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  • Der Burgplatz in Oberwittelsbach: Hier stand einst die Stammburg des bayerischen Herrschgeschlechts, das sich ab 1115 "von Wittelsbach" nannte.
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Aichach bezeichnet sich gerne als die Wiege der Wittelsbacher. Doch finden sich in und um Aichach überhaupt noch Spuren dieses bayerischen Herrschergeschlechts? Und wie lassen sich diese entdecken und erkunden? Tipps und Anregungen gibt der neue Flyer „Aichach – Wiege der Wittelsbacher“. Kurz und informativ erfahren Interessierte, warum sich Aichach mit dieser Bezeichnung schmückt, was die Wittelsbacher in Aichach bewegt haben und welche historischen Stätten und Sehenswürdigkeiten besucht werden können.
Der neue Flyer greift verschiedene Stationen auf, unter anderem die Aichacher Innenstadt, den Burgplatz Oberwittelsabch, aber auch das Grubet: 

Lebendige Geschichte in der Aichacher Innenstadt

Der Aichacher Stadtplatz ist ein Paradebeispiel für die Stadtbaukunst der frühen Wittelsbacher. Bei der Bayerischen Landesausstellung „Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte“ war er das größte Exponat. Diese im MIttelalter hoch frequentierte Handelsstraße beheimatet noch heute das Rathaus, zwei imposante Stadttore und . In einem davon, dem Unteren Tor, ist das Wittelsbacher Museum beheimatet. Es bietet viel Wissenswertes zur Geschichte der Burg Wittelsbach.

Ursprung der Wittelsbacher

Burg Oberwittelsbach ist der Grund, warum sich Aichach als „Wieg der Wittelsbacher“ bezeichnen darf. Denn die Burganlage war einst der Stammsitz des Adelsgeschlechts. Erst nach ihrem Umzug von Scheyern ins Aichacher Land um 1115 nannten sie sich „von Wittelsbach“. Von hier stiegen sie auf zu Pfalzgrafen, bayerischen Herzögen und Königen und Kaisern des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Mit der gotischen Burgkirche und dem Nationaldenkmal aus dem Jahr 1834 ist der Burgplatz heute ein wichtiger Erinnerungsort für die frühen Wittelsbacher.

Auf den Spuren von Kaiserin Elisabeth

Jahrhunderte später schrieb eine andere Wittelsbacherin Geschichte: Kaiserin Elisabeth von Österreich und Königin von Ungarn. Als ihr Vater Herzog Max in Bayern 1838 das Wasserschloss in Unterwittelsbach erwarb und zu seiner Jagd- und Sommerresidenz machte, ahnte niemand, was einmal aus seiner Tochter werden sollte. Heute erinnern jährlich wechselnde Ausstellung an „Sisi“, die hier unbeschwerte Kindertage verbrachte.

Entdeckungstouren im Grünen

Nicht nur in der Aichacher Innenstadt, am Burgplatz und im Sisi-Schloss lassen sich die Spuren der Wittelsbacher erkunden, auch die Sisi-Radtour und zwei Wandertouren laden dazu ein. Ob mit dem Rad, E-Bike oder zu Fuß – die Landschaft des Wittelsbacher Landes bietet Natur und Entspannung für Groß und Klein. Der Walderlebnispfad am Grubet ist ein spannender Rundweg mit vielen Mitmach- und Erlebnisstationen. Im Wald selbst sind noch rund 3500 Gruben zu sehen, die eindrucksvoll an den Abbau von Eisenerz im frühen Mittelalter erinnern.

Eine Karte im Innern des Flyers informiert knapp über die Rad- und Wandertouren und listet die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Stationen auf. Damit ist der neue Flyer eine gute Informationsquelle für Spaziergänge, Entdeckungstouren, kleine und größere Wanderungen und Radtouren in und um Aichach. „Aichach – Wiege der Wittelsbacher“ ist kostenlos im Rathaus, in der Stadt-Info, in den Museen und im Sisi-Schloss erhältlich. Unter www.aichach.de/wiege-der-wittelsbacher kann er auch heruntergeladen werden!

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