Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg
Beeindruckende Verkehrspräventionsarbeit der Kreisverkehrwacht
Aichach
Den Kindern wichtige Verhaltensregeln beim Fahrradfahren im Straßenverkehr näherbringen, lernen mit den Gefahren im Straßenverkehr umzugehen und durch praktisches Erleben und Ausprobieren auf eine sichere Verkehrsteilnahme vorzubereiten, war das herausfordernde Ziel der Kreisverkehrswacht bei den zahlreichen Verkehrssicherheitstagen in Kindergärten und Grundschulen in den letzten Monaten. Verkehrserziehung in den Kindertagesstätten und an Grundschulen ist für die Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg ein sehr wesentlicher Bestandteil der Verkehrssicherheitsarbeit, betont KVW-Vorsitzender Helmut Beck, der stolz auf das engagierte und motivierte rund 30köpfige Verkehrswachtteam ist, die die Programme umsetzen und somit zur Steigerung der Verkehrssicherheit im Wittelsbacher Land ganz wesentlich beitragen.
„Zudem wird unser attraktives Programmangebot in der Verkehrsprävention zwischenzeitlich auch außerhalb unseres Landkreises immer mehr wahrgenommen und verstärkt nachgefragt“, so Helmut Beck, „so dass sich nicht nur die Anzahl der Aktionen erhöhte, sondern auch die Präsenz in der Öffentlichkeit“.
Mit rund 150 Aktionsveranstaltungen waren die Verkehrswachtler dieses Jahr wieder in Kindergärten, in denen rund 1.500 Kinder erreicht werden konnten, an Schulen, öffentlichen Veranstaltungen und Messen im Wittelsbacher Land und zur Unterstützung auch bei weiteren schwäbischen und oberbayerischen Verkehrswachten aktiv. Der Einsatz moderner Simulatoren und Testgeräten und weiteren Aktionselementen ermöglicht die Umsetzung attraktiver Verkehrssicherheitstage mit dem Ziel, die Personen zu einem verkehrsgerechten Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren und den Blick für die Gefahren im Straßenverkehr zu schärfen.
Dabei hilft der Einsatz des Fahrradsimulators, der Kindergurtschlitten, das Reaktionstestgerät, der Einsatz der Rauschbrille, die Demonstrationselemente zu den Themen „Toter Winkel“ mit dem Einsatz eines Schulbusses samt Schulwegtraining oder die eigenen Erfahren zum Thema „Sicherheit durch Sichtbarkeit, wenn die Kinder plötzlich das aufleuchten der Reflektoren an den Warnwesten wahrnehmen. Natürlich wird auch die Wichtigkeit des freiwilligen Helmtragens mit Unterstützung des Helmtestgerätes oder dem Helm-Eier-Test thematisiert ebenso wie die Bewältigung der Fahrrad- oder Rollerparcours.
Zudem werden von unserem Verkehrswacht-Team auch wichtige Verhaltensregeln beim Fahrradfahren nähergebracht.
In der Präventionsarbeit der Kreisverkehrswacht hat die Sicherheit von Radfahrenden seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert und so betont KVW-Vorsitzender Helmut Beck, dass Verkehrssicherheit seit vielen Jahrzehnten untrennbar mit der Verkehrswacht vor Ort verbunden ist.
Mit Beginn der Allerheiligenferien wurden die letzten Aktionstage an insgesamt weit mehr als 30 Grundschulen seit Schulbeginn abgeschlossen.
Kinder, Schülerinnen und Schüler, Jugendliche, junge Fahrerinnen und Fahrer, Erwachsene oder auch die älteren Mitmenden wurden in die Präventionsprojekte mit einbezogen. Zu den Aktionen, die durchgeführt wurden, gehören neben den Programmen für Vorschulkinder in Kindertagesstätten und Kindergärten sowie Schulen auch Aufklärungsaktionen für junge Fahrer („Jung-Sicher-Startklar“), Programme für ältere Verkehrsteilnehmer („Mobil bleiben, aber sicher!“), örtliche Fahrradtage mit Migranten, Unterstützung und Betreuung von Schülerlotsen- und Verkehrshelferdiensten. Denn jede Zielgruppe hat charakteristische Gefährdungspotenziale, die mit Hilfe der Zielgruppenprogramme abgebaut werden sollen.
Nachhaltige Aufklärungsarbeit für das richtige und sichere Verhalten im Straßenverkehr für die Kinder, die Rad- und Autofahrer und auch für die Fußgänger werden mit Blick auf das Jahr 2024 auch künftig Schwerpunkt für die Verkehrswachtler sein.
Bürgerreporter:in:Helmut Beck aus Aichach |
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