Das machen wir bestimmt noch einmal!

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Ich kann mich kaum noch daran erinnern, wann wir zuletzt im Serengeti-Park Hodenhagen gewesen sind. Auf alle Fälle waren die Enkelkinder noch sehr klein, heute ist der Älteste bereits verheiratet. Lange haben wir diesen Tag geplant, dem Wettergott vertraut und sind dann los. Einige Lebensmittel und Getränke für den Tag eingepackt, Brötchen habe ich noch unterwegs gekauft. Ab 10:45 Uhr stand ich dann in der Kassenschlange, wie viele Andere rechts und links von mir auch. Während der Wartezeit haben wir dann das Befahren des Parks besprochen. Safaribus, Doppeldeckerbus oder mein PKW, standen zur Auswahl. Wir haben uns für den PKW entschieden, eine Entscheidung, die sich später als die Richtige bewährte. Aus dem Internet habe ich mir noch einen Gratisbon ausgedruckt - der Fahrer hat freien Eintritt - dann ging's los. Wir fuhren durch ein gesichertes Tor, nur einige Meter danach sahen wir die ersten Tiere und die waren uns sehr sehr nah. Der Unterschied zum Zoo ist förmlich zu greifen. Fast alle Tiere sind rechts oder links der Fahrbahn zu sehen, die sich auch berühren lassen. Einige streckten sogar ihren bulligen Kopf durchs Fenster unseres Autos. Ein super schönes Erlebnis, wenn man es zulässt. Langsam fuhren wir durch den Park, immer ein Auge auf die Tiere gerichtet. Das Fenster nur zum Fotoschuss geöffnet, auch mal auf ein besonders schönes Tier gewartet, alles kein Problem. Im Autobus ist das leider nicht möglich. Dieser hält auch mal an, doch ein Fenster öffnen für ein gutes Foto, nein. Vor den randalierenden Affenhorden im Park brauchten wir uns auch nicht fürchten. Diese saßen allesamt auf einem Unterstand und waren müde oder satt. Somit blieb auch die Antenne am Auto heile. Auf der Streichelwiese ging die Post ab. Hunderte von zahmen Streicheltieren liefen dort herum und bettelten nach Futter. Hier haben wir auch unseren Hunger gestillt, Bötchen geschmiert und belegt und uns an den Tieren erfreut.

Ein besonderer Leckerbissen war, die vielen Besucher und deren Verhalten gegenüber den Tieren zu sehen.

Bürgerreporter:in:

Helmut Metzner aus Neustadt am Rübenberge

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