Sammlung für die Weldenbahn
Dank für Anekdoten
Derzeit befindet sich das Projekt der Gemeinde Adelsried, auf der heimischen Flur den Weldenbahnradweg um Rastplätze mit historischen Informationen zum "Bähnle" zu erweitern, in den letzten Zügen.
So wurden zur Illustration der Geschichte der Weldenbahn einerseits historische Fakten zusammengetragen, die dort präsentiert werden. Dies gestaltet Hermann Köhler maßgeblich, der sich bereits federführend für die im letzten Jahr eingeweihten neuen Wanderwege eingesetzt hat.
Zudem werden aber zahlreiche Anekdoten zu lesen sein, die sich mit der erlebten alltäglichen und besonderen Geschichte des "Bähnles" beschäftigen. Dies werden von Dr. Ludwig Lenzgeiger zusammengetragen und in eine einheitliche Schriftform gebracht.
Die Grundlage derselben sind zahlreiche Gespräche und Einsendungen von Mitfahrern, ehemaligen Eisenbahnern und Anwohnern entlang der Strecke. Gedankt sei an dieser Stelle bereits den ehemaligen Lokführern Helmut Gruber sowie Ludwig Spindler und seiner Ehefrau Irmgard, die unmittelbar an der Strecke wohnte und deren Schwester sowie Mutter in Adelsried Schrankenwärterinnen waren, Hannelore Müller und Marianne Britzelmayer, die regelmäßig den Zug nutzten, Franz Köhler, dem ehemaligen Zugführer Ernst Ziegler, dem Adelsrieder Lokalhistoriker Friedrich Geiger und seiner Frau Elisabeth sowie zahlreichen Bürgern, die - eventuell aufgrund so manchen Streiches - lieber ungenannt bleiben möchten. Eine wichtige Quelle ist in dieser Hinsicht auch die liebevoll und akribisch zusammengestellte Broschüre „Ein Bähnle erlebt Geschichte“ der Schülerredkation der Hans-Adlhoch-Volksschule aus dem Jahr 1984, deren Ergebnisse hier einflossen.
Ein besonderes Schmuckstück wird ein Film aus der Sammlung der Eheleute Geiger - gefilmt von Elisabeth Geiger - sein, der auf den Spuren des ehemaligen Schulleiters Geiger einen Blick in die Vergangenheit möglich machen wird. Der Film wird digital per QR-Code auf den Tafeln zugänglich werden.
Bürgerreporter:in:Ludwig Lenzgeiger |
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