Carsten Laue schafft den Köhlbrandbrückenlauf in hervorragenden 59 Minuten
Einmal über Hamburgs Wahrzeichen, die Köhlbrandbrücke, laufen. Dieser Traum ist für die Adelheidsdorfer Lauf-AG zum fünften Mal Wirklichkeit geworden. Mit dem Köhlbrandbrückenlauf gibt es seit 2011 die einmalige Chance, als Läufer Zugang zu der Brücke und damit dem unglaublichen Blick über den Hamburger Hafen zu bekommen.
Schon zum achten Mal in Folge fand am Tag der deutschen Einheit der Hamburger Köhlbrandbrückenlauf statt. Über 5000 Läufer gingen zu drei verschiedenen Zeiten an den Start. Dieser Volkslauf ist bekannt als einer der schönsten Läufe Hamburgs und ist außerdem der größte Brückenlauf Deutschlands. Auf einer Strecke von 12,3 Kilometern haben Läufer und Zuschauer einen besonderen Blick über den Hamburger Hafen. Beim Wendepunkt spielten The German Flatland Pipers wie im Vorjahr Dudelsack-Weisen. Von dem Hamburger Schietwetter, was die Teilnehmer am Morgen kurzzeitig erwartete, hatte sich keiner der Läufer beirren lassen. Das Wetter blieb durchwachsen, Regen beim dritten Start des Tages blieb glücklicherweise aus, den Läufern blies auf dem Hinweg ein ordentlicher Gegenwind entgegen. Carsten Laue war der Schnellste von der Adelheidsdorfer Lauf-AG. Er schaffte die strapaziöse Strecke in 59:00 Minuten (395. Platz in der Gesamtwertung, 354. Platz unter den Männern). Danach liefen von der Lauf-AG zunächst Marion Suchy mit 1:05:31 Stunden (1149. Platz, 181. unter den Frauen) und Lasse Zachert mit 1:08:14 Stunden (1557. Platz, 3. Platz in der Altersklasse MJU16) durchs Ziel. Lara-Malin Blazek wurde mit einer Netto-Zeit von 1:09:10 Stunden (1715. Platz) Sechste in der Altersklasse weiblich unter 18 Jahren. Alle Adelheidsdorfer Läufer waren vom Lauf begeistert. Nach dem Zieleinlauf gab es reichlich isotonische Getränke.
Bürgerreporter:in:Matthias Blazek aus Adelheidsdorf |
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