Konzert der Superlative in Celle
Das Benefizkonzert in Celle war ein Riesenerfolg! Sieben Bands sind in der Celler CD-Kaserne aufgetreten und trugen so ihren Teil zur Unterstützung der im Aufbau befindlichen Celler Kinderhospizarbeit bei. Die Bands hatten allesamt ihren eigenen Reiz. Während Reeplay, KoKA und Artistic Ghetto sich bereits in Sachen HipHop einen guten Namen in der Szene gemacht und entsprechend gut und eindrucksvoll auf das Publikum eingewirkt haben, lieferten der Special Guest Syringa, Satellite View, Herr Flamingo und Fire in Fairland saubere Rockmusik. Leise ging es da gerade nicht zu auf der Bühne. Ein wenig ruhiger und nachdenklicher ging es da schon eher bei Satellite View zu, die aus Hannover angereist waren und ein Akustik-Set zum Besten gaben. Jens Schröder von SOUND&VISION Eventtec lieferte einen einwandfreien Sound und Timo Bauer und Denis Seestern-Pauly gaben dem Ganzen eine perfekte Lightshow. Das Publikum sah man aufgrund der unterschiedlichen Stilrichtungen stets wechselnd, aber immer wieder waren es größere Gruppen begeisterter Fans. Für die eine oder andere Band war es der erste größere Auftritt, was man ihnen aber keineswegs ansah. Syringa standen so auf der Bühne, als täten sie es täglich, Reeplay lieferte ein Feuerwerk an Sound, Show und guter Laune. Dass plötzlich KoKA mit von der Partie war und dann planmäßig das Ruder übernahm, war bei der Bühnenaction kaum noch wahrnehmbar. Der Wechsel verlief fließend. Herr Flamingo versprühte gute Laune im Stil von Wir sind Helden, Silbermond oder Sportfreunde Stiller, Fire in Fairyland waren ein Augenschmaus nicht nur wegen der ambitionierten Sängerin Anna; die Frontmänner überzeugten durch perfekt eingespielte Synchronbewegungen auf der Bühne. Der Abend war ein Festival der Superlative, bei der auch mal die eine oder andere Zugabe erlaubt war.
Bürgerreporter:in:Matthias Blazek aus Adelheidsdorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.