Glanzvoller und schöner Gesang in der Friedenskirche Celle
Der Gesangverein „Freiheit“ Hambühren bestach bei einem Konzert durch seinen lieblichen, glanzvollen und schönen Gesang. Der 1869 als reiner Männergesangverein gegründete älteste Verein Hambührens stand am Sonntag gleich mit 41 Sängerinnen und Sängern auf der Bühne der Friedenskirche Celle. Unter der charmanten Moderation von Brigitta und Rudi Oelmann trug der Chor seine Stücke in drei zusammengefassten Themenblöcken vor. Einen fulminanten Einstieg gab der Gesangverein mit dem einmalig schönen „Deinen Namen will ich preisen“. „Anna adonay“ war ein Psalm aus dem hebräischen Gottesdienst, bei dem der Chor die beiden Gesangssolisten, Petra Dobbrikow und Gerd Lauing, einmalig himmlisch und schön begleitete. Lauing stellte wenig später mit seinem vom Klavier begleiteten Sologesang sein einmaliges Stimmspektrum unter Beweis. Für Abwechslung war von Anfang bis Ende gesorgt, auch in der Moderation. Interessant war die Mitteilung, dass die Instrumentalsolisten des Nachmittags just von weit her angereist seien: Die mehrfach ausgezeichnete Katja Levtschenko, die das Konzert am Flügel begleitete, war erst zwei Stunden vor dem Konzert aus Paris angereist, der Sologeiger Stanislaw Pronin hingegen soeben aus Toronto.
Der zweite Liederblock war dem Frieden in der Welt gewidmet, und der Gesangverein gab sich betont stimmungsvoll mit „Geh’ in Gottes Frieden“ und anmutig mit „Oh Herr, gib Frieden“. Die beiden Instrumentalsolisten interpretierten nach diesem Block „Légende“ von Henryk Winiawski. Hiernach neigte sich das unter der Leitung von Chorleiter Naum Nusbaum stehende Konzert allmählich dem Ende zu. Der letzte Liederblock hatte das Thema Danksagung, der Gesangverein sang in diesem Teil unter anderem „Lobsinget dem Schöpfer“ und das von den beiden Instrumentalsolisten begleitete „Santa Maria“. Mit einem gesungenen „Vater unser“ fand das Konzert einen schönen Abschluss.
Bürgerreporter:in:Matthias Blazek aus Adelheidsdorf |
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