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„Wilhelmshavener spendet Erbe“ Eine Meldung die mich dazu gebracht hat, danach zu fragen, ob es für diese großherzige Spende nicht einen – oder ganz viele andere Empfänger hätte geben können. Es ehrt das Wilhelmshavener Pädagogenehepaar von Pentz fraglos, eine solche Summe Geldes nach dem sicheren Erhalt, aus einer Erbschaft seitens der Eltern des Ehemannes, wieder aus der Hand zu geben, anstatt sie für das eigene Wohlergehen oder auch Vergnügen zu verwenden. Den Beweg- oder Hintergrund für den...
Mein Gott … ich wollt’ Dich verlassen – und ich wollte es flott - so sehr tat ich Dich hassen für das, was da draußen im Leben gescheh’n. doch dann riefst Du drängend – ich war schon weit fort - nun bleib doch mal steh’n und kehre zurück, zu der Geschehnisse Ort. Und als ich es zweifelnd und zögerlich tat, da sah ich wie Du - mit dem Schwamm des Vergebens - alles Böse mir löschtest, von der Tafel des Lebens. Da fühlte ich plötzlich Dein inneres Leiden, und spürt’ dass sie gleich war, die Not,...
„Schnipp-schnapp, das Vorhäutchen ist ab - darf es vielleicht auch etwas mehr sein? Zu Herrn Dunkels Äußerungen zur Beschneidung, und zu der Aufregung darüber. „Die Vokabeln, die Herr Dunkel benutze, die seien nicht angemessen, gab der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Delmenhorst, Becera, von sich – und die Wortwahl des grünen Landtagskandidaten aus Löningen/Kreis Cloppenburg hätte nichts mit Poesie oder Prosa zu tun. Nein, DAS vielleicht nicht, da muß ich dem Vorsitzenden beipflichten. Aber...
Die Steinbrücksche Kanzlerkandidatur - schon einmal so herum betrachtet? Ich habe mich und viele andere aus der Betrachter- und Betroffenenszene in der letzten Zeit häufiger gefragt, was die SPD Oberen mit einer solch’ kreuzkarierten und sinnverwirrenden Kanzlerkandidatentaktik nur bezwecken wollen. Oder ob es vielleicht doch nur die schlichte Dämlichkeit war, die sie zu einem solchen Possenspiel gedrängt, und sie einen - in bisher allen Positionen und auf allen Posten seiner zumeist...
Tiedensfroagen … Een heelet Joahr mit siene Doagen dat is nu Mörgen allwäär Güstern ikk much mi foaken sülven froagen ween dat nu Broers, ov ween dat Süstern moal leepen see in d’ Sönndachskleed een annermoal in scheddrich Büksen moal deen see su, as harn see freet un leeten dat Vergnöögen bliksen moal ballerdn see mit’n Scheetgewehr up allens wat sükk röögen de moal blaarden see vull Haartenssäär over hör Frünndens Blood in witten Schnee moal seeten see an vulle Dischen moal keek de Schmacht...
Die Steinbrück’sche Impertinenz … Die Parteitagsdelegierten der SPD scheinen alle verblendet oder mit Blindheit geschlagen gewesen zu sein, als sie Peer Steinbrück in Hannover zum Kanzlerkandidaten kürten. Es war wohl mehr eine „Hengst-Körung“ wie man sie aus der Pferdezucht kennt. Vielleicht hat die Nähe zu den in der reiterlichen Fachwelt allgemein geschätzten „Hannoveranern“ das ganze Spektakel ein wenig viel beeinflusst. Eine solche Art von Beeinflussung soll es ja geben. Spiritisten und...
Ohjemineeeee, die eSPeDe … Die Ururururur-Enkel der Gründerväter des – unter Kaisers - Allgemeinen deutschen Arbeitervereins (später SPD) sind voller Hoffnung, dass sie nach dem 20sten Jänner des kommenden Jahres im hannöverschen Leineschloß wieder einmal das Zepter der Regierungsmacht, im Nachkriegskunstgebilde Niedersachsen von der Besatzer Gnaden, in ihre Hände „gewählt“ zu bekommen. „In ihre Fäuste gelegt zu bekommen“ … das war erst mein Sinnen, es zu formulieren. Den Satz habe ich dann...
Ohweh, ohweh … die FDP ... die "anderen" kommen auch noch dran! Die Mannen (und in wenigen Exemplaren auch die Frauen) der FDP Führungskader waren sich ja schon seit der Nachkriegsgründung der blaugelben, auch schon mal Pünktchenpartei zu nichts und gar nichts zu schade, wenn nur die Pfründe – die eigenen und die einer gewissen Wählerschaft – gesichert und gemehrt wurden Die Altvorderen verstanden es als liberal verbrämte Klientelpolitiker, zumeist zumindest noch, den Anschein zu wahren – den...
De Tied retuur … un wedder is een Winachten Güstern, un wedder geit een Joahr to Ennen. In een poar Stünnens kikkt de Minschheit wedder dreeunnerdsärßunszäßtich Doagen retour. Dreehunnerdsärßunszäßtich Doagen - wiel in Tweeduusendtwalf de Hornung joa een lütten Kron upsett har – vanwägen Schkaltjoahr un so un dat de Tied mit de Tied nich anfaangt to humpeln un över sükk sülven to strumpeln. Dreehunnerdsärßunszäßtich Doagen – un elker Dach veeruntwintich Stünnslang vullpakkt mit Lääven un...
... und damit ich auch heute meinem schändlichen Ruf gerecht werde. hier nun ein Text, zu dem mich eine Meldung in den Nachrichten am Morgen inspirierte - in der als wichtig zu hören war, dass ein Bischof Sowienoch in unserem Lande den Amoklauf in der US amerikanischen Schule zum Hauptthema erhob ... Das Fest des Friedens … Alle bedauern das Hauen und Stechen - bedauern zutiefst einige wenige Morde, sie beten um Frieden bis zum Erbrechen und segnen zugleich die Waffen der Horde. Sie verspritzen...
Des Weihnachtsmannes Weihnachtsfreuden Mal ehrlich – habt ihr euch nicht auch schon mal Gedanken gemacht, was der Weihnachtsmann so treibt, wenn kein Weihnachten ist? Wenn man so darüber nachdenkt – so gut hat es doch sonst eigentlich niemand. Nur eine Nacht muß er richtig ranklotzen, und hat dann wieder ein ganzes Jahr Urlaub. So gut haben es ja nicht einmal die Lehrer mit den vielen Ferien. Sicher haben einige von euch bereits mit dem Gedanken gespielt, später selber Weihnachtsmann werden zu...
Wie das Leben so spielt … Es kam um die Ecke - mit wachscheuem Blick blickte es vor und sichernd zurück, dieses tiefschwarze Etwas mit bernsteingold’ Augen, es knurrte und maunzte warnend am Stück, es hatte wohl unschöne Dinge erfahren – es war wohl manch’ Stein der hinter ihm flog - in seinen noch wenigen Daseinsjahren und wenn die Hoffnung auf Liebe es wieder mal trog … Zögernd hat es sie angenommen unsere Hilfe, dieweil sie von Herzen gekommen. Nun heißt er Hermann, der nachtschwarze Kater...
So würde ich regieren … Hin und wieder erlaube ich mir ja schon mal, sanfte Kritik an den gesellschaftlichen Zuständen oder auch den politischen Machenschaften in unserem Lande zu üben, deren Urheber ja niemals Ämter oder Institutionen, sondern immer gesellschaftliche oder politische Macher sind. Als Menschen wie Du und ich pflegt der Volksmund diesen Personenkreis in der Regel ja zu bezeichnen. Obwohl ich einer solchen Bewertung nicht so ganz zu folgen vermag, lasse ich diese Gleichstellung...
De Tied, de löpt ... Heel sinnich geit dat Joahr to Enn’ - dat Winachtsfest steit kort bevöör. Nich mehr laang is dat noch hen, denn steit de Winachtskeerl vöör d’ Döör. Hinnerk schuult sükk achter Moders Kleed, Grit verkruppt sükk ünner d’ Disch - de Hund de huult een Winachsleed un de Katt frätt de Sylvesterfisch. Opa tellt sien Hannewakker, ov de noch bit noa Neejoahr rekkt - Oma froacht de Stuutenbakker, ov ok sien Klöben dit Joahr schmekkt. Voader de hett groode Sörgen, sien Cloaskostüm...
Einmal anders ... oder nicht? Frau Pappel, die Schlanke, sie biegt sich im Winde und sehnt sich herbei ihr silbernes Kleid. Ein wenig düpiert schaut sie auf die Tanne und deren grün’ Nadeln in winterlich’ Zeit. Sie wünscht sich so sehnlich - wie all ihre blattlos Verwandten einen schneeigen Umhang allmählich - gleich ob es der Ahorner Onkel oder die Eichenen Tanten - damit sie genierlich gekleidet zur Ankunft vom himmlischen Kinde, und keiner von ihnen mehr unbekleid’t leidet. Frau Birk’...
Deutschland, Deutschland, deine Bank … Als ich am Morgen Deutschlands „Bild“ungsorgan Nr. 1 aufschlug, da kamen mir die Tränen. Vor Lachen trat mir das Wasser in die Augen. Auf der Seite 2 des Springerschen Zugpferdes tat die germanische Hälfte des Ackermannschen Nachfolgegepanns an der Spitze der ‚Deutschen Bank’ – ein gewisser Herr Fitschen der geneigten Leserschaft kund, dass er in seinem 40jährigem Berufsleben stets den Prinzipien eines ehrbaren Kaufmanns treu geblieben sei. Mein lieber...
Menzel / Brost „Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, sind bei der Durchsuchung der Privatwohnung des Wilhelmshavener EX OB's Herrn Grinsemann von den Ermittlern mehrere hundert Lachsäcke sichergestellt worden. In den kriminaltechnischen Laboren des Landeskriminalamtes wird jetzt untersucht, welchen Einfluß der Inhalt dieser ominösen Lachsäcke in der Vergangenheit auf die Denkfähigkeit und das Urteilsvermögen der Wilhelmshavener Ratsmitglieder gehabt haben könnte.“ So oder so...
horizont E … Das evangelische Magazin im Oldenburger Land Da lag es vor mir auf dem Tisch. Farbenfroh, frisch und in seinem Inneren anregend und informativ in Wort und Bild. Ein Freund hatte es mir mitgebracht, im Sinnen, dass ich vom Tun und Lassen innerhalb unserer lutherischen oldenburgischen Landeskirche ein wenig mehr mitbekäme. Mein erstes Denken war denn auch: Kleine Kirche – großer Eindruck. Mien Opa har nu sächt, dat givt woll wat her dat Bladdje, un har denn glieks achteran froacht,...
Tweekersen-Sönndach Tweekersen-Sönndach is vandoach - dor much ikk wat to särgen, twee Luchten brann’n, gannskeen Froach, inmirden grööne Dannen … dat lett so freedelk – oahn Gelaarm - inmirden van de Weltens Kollt lett dat so schulich waarm, uns sächt us, Winachten is bold. Loat disse Dach denn saacht verstrieken, loat buten Huus de Olldachswelt - Du spöärst Bedrüüs denn van Di wieken, föölst woll Di ünner Häävens Telt. ewaldeden
Die dunkle Zeit der hellen Lichter Stets wenn der zwölfte Monat da dann wird ein Lichtlein angezündet, damit das neue Kirchenjahr den Weg durch dunklen Winter findet. Wir zählen eins zwei drei und vier - Zeit treibt Zeit durch den Advent, bis dann als weihnachtliche Zier unzählig’ Licht am Christbaum brennt. Im Scheine dann der vielen Kerzen schweben Engel durch die Mitternacht, sie füllen sacht der Menschen Herzen mit dem, was sie so mitgebracht. Niemand kann sich dem entziehen, selbst wenn...
Teflon-Angies Streichorchester … oder die Fidelkünste der Kasnertochter Fast ein halbes Jahrhundert – ein wenig mehr als die biblisch bedeutsamen Vierzig Jahre – gab es auf deutschem Grund und Boden ja ein zweites Deutschland, in dem die Menschen - die innerhalb seiner Grenzen leben mussten - zum Teil all ihr Hoffen in das Werden einer anderen, einer besseren Welt gelegt hatten. Bloß dass diejenigen, die von Anbeginn innerhalb dieser engen Grenzen leben wollten, ein völlig anderes Denken und...
„Brot für die Welt“ .. Für wen ist denn das „Brot für die Welt“ in der Welt – und wessen Hunger wird damit gemindert? Teufel noch mal – was für ein Haufen Geld auf einem Haufen …so rutschte es mir am Morgen lautstark aus der Kehle, als mir die Zahlen aus der Morgenzeitung heraus ins Auge sprangen. Siebenhundertdreiundfünfzigtausend Euronen – das sind ja immer noch Einemillionvierhundertfünfundvierzigtausendsiebenhundertsechzig Deutsche Mark. In Zahlen sieht es ein wenig klarer und begrifflicher...
Dieter-Klaus, die Rathausmaus … Als sie – neee, das stimmt so nicht … als ER, Dieter Klaus ist ja ein Mausemann - das Licht der Rathaus-Welt erblickte, da hatte seine Oma darauf bestanden, dass seine Eltern ihn Dieter-Klaus nannten. Weil die Oma sich in ihren Backfischtagen einst unsterblich in einen jungen Rathausfahrstuhlführer verguckt hatte, der eben von allen Dieter-Klaus gerufen wurde – obwohl ihr das damals zuerst auch als ein seltsamer Name erschienen war. Und mit diesem Namen wurde er...
Moders Bild … Moder kikkt doal up hör Hannen, de soveel Goodes hevvt vullbrocht - de ok ut güüst un leddich Kannen hevvt de Düwel noch verjocht. Hör Fuuk helpt hör de Busten to sehn, de in de Füüsten blääven sünd - see sünd to deep, ok wenn ikk meen, dat ikk see wächeien kann as Kind. Ok wenn hör Zoartheit old un matt, un lett as pergamenten Sieden, so wies see mi doch dütt un dat un hulp mi ok dör schwoare Tieden ewaldeden
Die Tage werden kürzer die Sonne ist schon dünn und mager der Herbst schmeißt sich in die Klamotten er tönt, er sei des Winters Schwager der Sommer bebt, er glaubt es ihm und verkriecht sich in die Ecken versteckt dort schnell sein Tagesschön und sagt, man sollt’ ihn erst im Frühjahr wecken dem Bruder Herbst dem schwillt die Brust vor Kraft kann er bald nicht mehr laufen es sticht ihn sehr die Überlust man hört ihn durch die Bäume schnaufen kein Blatt läßt er an Zweig und Ast er rüttelt an den...
Deutschland Deutschland, mein Land … Wenn ich, bevor ich des Abends zu Bett gehe, den Tag und sein Berichten noch einmal an meinem inneren Auge vorüberziehen lasse, dann denke ich häufig so in mich hinein: ‚Deutschland, Deutschland … wohin treibst Du – wohin geht es mit Dir – und bekomme dann von mir selber keine Antwort. Das ist mir sehr oft eine Herzenslast. Wenn ich denn aber – nachdem ich ein paar Nachtstunden auf dem Rücken stehend zugebracht habe – in der Morgendämmerung noch ein wenig...
Volkstruurdach - wat schall dat heeten? Moakt dat Minsch een rein Geweeten, hoapt he, dat sükk een an keert, ov glövvt he, dat Welt wat togeläärt? An d’ Volkstruurdach dor hört man d’ scheeten - överall up disse Eer - sücht Düwels Öl in d’ Füür ringeeten, toglieks hört man eer grood Geräär, dat man doch to de Gooden tellt un blods de annern sünd de Schlechten - un doarüm givt dat Kreech in d’ Welt üm to bewoahren Minschens Rechten. De Liekenstäen word’n groot un grötter, nümms kann de Krüüzen...
Wohin Parteienklüngel führt ... Eine Kommune im Abwärtsstrudel von Seilschaften und Vetternwirtschafterei, im Sog von Parteienklüngel und Liebedienerei, im Sumpf von Zuschuster- und Abkocherei. Für Fenske und Handlögten ist es sicher die reine Freude, nach so langer Zeit ihre damalige Auffassung vom „dreckigen Sumpf“ in der Jadestadt bestätigt zu bekommen – ja, mehr noch wird es ihnen Genugtuung bereiten, zu sehen, dass sich am Gebaren der Wilhelmshavener Stadtoberen - trotz des...
Eine Stadt schwitzt ... Es wird wieder Polit- Schach gespielt … dieses Mal versucht man in den Spielsälen der Stadt Bochum die Dame und den König zu retten. Es wird getrickst und getäuscht, es wird gezögert und gepokert auf Teufel komm raus. Es springen die Springer, es wehren die Türme, es laufen die Läufer – fast wie bei Johannes dem Wiedertäufer. Zuerst werden die Bauern geschlachtet, dann die andern Figuren dem Volke zum Fraß vorgeworfen, weil man hofft, es würde dann weitertorfen - bis am...
Ein Wort … Ein Wort ist wie ein mächtig’ Dom in der Glaubensheere Mitte nicht halb so führig ist ein Rom wie das kleine Wörtchen ‚bitte’ ein ‚bitte’ aus des Herzens Tiefe ein bittend’ Blick von Seeles Grund glättet schmerzlos jede Riefe macht kranke Seele herzgesund ein warmer Händedruck der Augen so unergründlich wissensschwer zeigt unverblümt was Menschen taugen in Lebens täglich Alltagswehr. ewaldeden Einzigartig eigenartig - fremd und schön und wunderbar, kommt die Zeit auch noch so...
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