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Nachtgedanke - Ehrlichkeit

Ehrlichkeit

Nun welch ein Wort - welch ein Begriff. Jeder kennt es, und viele meinen, daß es auf sie zutrifft. Aber wer entscheidet, dass es diese Tatsache trifft? Wer maßt sich an, dieses Wort richtig zu deuten ? Jeder meint es für sich beanspruchen zu können - zurecht?

Ehrlichkeit sollte für alle das natürlichste der Welt sein, Ehrlichkeit bei den Kleinsten angefangen, vorgelebt durch die Eltern, geerbt von den Großeltern.

Aber wer - außer das eigene Gewissen - entscheidet, wie Ehrlichkeit gefühlt wird, wie sie aussieht?

Wir erwarten von der Politik Ehrlichkeit, bekommen wir diese für unsere Stimme bei der Wahl geboten? Jeder erhofft es sich, aber letztendlich wissen es mit Bestimmtheit nur einige wenige. Eben diese, die auf diese Stimmen angewiesen sind. Handeln die aber dann ehrlich?

Handeln sie vielmehr nach Ihrem Gewissen? Aber was ist, wenn Sie kein Gewissen haben, wenn Ihr Charakter krank ist, krank nach Macht, nach Befriedigung Ihres eigenen Egos - und das alles auf Kosten von anderen?

Es bleibt letztendlich zu hoffen, daß die Wähler, die Bürger, eben jeder einzelne - selbst das kleinste Kind - erkennt, wer es ehrlich meint und auch ehrlich handelt.

Das Ehrlichkeit regiert - egal in welcher Situation - ob bei Gericht, in der Politik, der Nachbarschaft, der Schule oder sonst wo, wird ein Wunschgedanke bleiben. Und dennoch sollten die Menschen sich und Ihrem gegenüber ehrlich sein.

Unsere Kinder sind unsere Erben, auch unserer geistigen Hinterlassenschaften. Sie bekommen das mit auf Ihrem Lebensweg, was wir Ihnen vorleben, wie wir wann handeln, wie wir agieren, all unsere Reaktionen auf Situationen. Sie speichern es irgend wo ab, um bei Bedarf darauf zugreifen zu können. Ist es aber nicht schöner zu wissen, daß ehrlich gemeinte Ereignisse abgespeichert sind? Und dies hat nichts damit zu tun, ob es positive Erinnerungen sind, oder Erinnerungen sein können die auf geistiger Art und Weise einmal weh getan haben.
Ist es nicht schöner mit einem Gefühl aufzustehen - dem kann ich vertrauen? Der meint es ehrlich mit Mir?

Also versuchen wir doch einfach etwas ehrlicher zu unseren Mitmenschen zu sein!

Viele werden sagen, was redet denn der für einen Schwachsinn! Ich bin doch ehrlich! Was weiß der denn, wer ist der überhaupt?
Nun - ich bin eigentlich niemand - wenn ich nichts sage, mich nicht zu Wort melde, aber ein kleines Lichtchen, das vielleicht etwas Helligkeit bringen kann, wenn es durch seinen Funken noch ein paar andere Lichtchen entfachen kann

Gute Nacht

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4 Kommentare

Ich meine: Ein Beitrag, der zum Nachdenken anregt. Warum sagt der Volksmund "Ehrlich währt am längsten" - und man sieht, dass es manch Unehrliche ("aus Sachzwängen" ???) schon ganz schön weit bringen im Leben.

Ob sie mit ihrer Unehrlichkeit jedoch glücklich sind und werden, steht auf einem anderen Blatt. Sie liebäugeln ganz konkret mit der dunklen Seite der Macht. Und bald hat sie sie ganz eingenommen, uns sie lügen weiter, und weiter, und weiter...

Ehrlich sien heißt, mit sich selbst im Reinen zu sein. Doch hat nicht jeder von uns ein paar größere und kleinere Flecken auf seiner weißen Weste?

In dem Spiegel sollte man sich auf alle Fälle ohne Schamesröte anschauen können. Ehrlichkeit ist sehr wichtig - jedoch gibt es einfach auch nette "Notlügen" die das Miteinander sehr erleichtern. Selbst schon ein höflicher Gruß zu einem Menschen, den ich gar nicht mag, ist ja schon eine Lüge.
In der Arbeit, beim Umgang mit den Kunden, Banken, Handwerkern ist die hohe Kunst der Diplomatie gefragt.
Ehrliche Meinungen werden eh nur angenommen, wenn sie in der richtigen Form - aber auch das ist ja eine schwierige Geschmackssache ;-))) - geäußert werden.

> "Warum sagt der Volksmund "Ehrlich währt am längsten" - und man sieht, dass es manch Unehrliche (...) schon ganz schön weit bringen im Leben"

Deshalb sagt der Voksmund ja auch viel häufiger "Der Ehrliche ist der Dumme" ;)

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