Der Baum
Ein paar Bilder von einem wunderschönen Baum vor meinem Elternhaus mit ein paar Gedanken von mir:
Der Baum
wenn des Baumes Wipfel
sich sanft im Winde biegt
vom Stamm bis hoch zum Gipfel
er hin und her sich wiegt . . .
geschaffen für die Ewigkeit
als starke Partner immerdar,
in guter wie in schlechter Zeit
sind sie der Schöpfung schönes Paar . . .
er in seiner ganzen Stärke
begleitet von dem Wind,
gehen stolz in der Natur zu werke
weil sie ihr guter Baustein sind . . .
sie kannten Furcht und Feindschaft nicht
bevor der Mensch erschaffen war,
doch sind sie jetzt gestört von diesem Wicht
wie war die Natur doch vorher rein und klar . . .
der Mensch mit seinem fälschlich Streben
nach Macht und Ruhm, nach Zeit und Geld,
nimmt dem Baum das Leben
ruiniert doch so die schöne Welt . . .
doch der Mensch ist nur von kurzer Dauer
in den Weiten der Unendlichkeit,
die Natur liegt auf der Lauer
endlich von ihrem Störenfried befreit . . .
Schon als Kind habe ich die Linde bestaunt und mir überlegt, was sie wohl schon so alles erlebt, bzw. gesehen haben mag.
Von meinem Kinderzimmer aus konnte ich direkt auf diesen wunderbaren Baum sehen und manches Mal ist er dort schon Begleiter in Traum und Phantasie gewesen.