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Heilsames aus dem Kräutergarten

Fortsetzung sanfte Medizin tut auch Hund und Katze gut:
2. Artischocke für die Leber

Verwendet werden Artischockenblätter, bestehend aus den frischen oder getrockneten, ganzen oder geschnittenen Laubblättern der Pflanze.
Die Pflanze soll ursprünglich in Äthiopien beheimatet gewesen sein. Bereits den Römern war ihre Heilwirkung bekannt, geriet dann aber in Vergessenheit. Sie wurde erst wieder im 15. Jahrhundert wiederentdeckt und kultiviert. In Europa wird die Pflanze, von der zahlreiche Zuchtpflanzen existieren, hauptsächlich in Italien, Spanien und Rumänien abgebaut.
Die Artischocke, die auch eine cholesterinsenkend ist, enthält zahlreiche Säure und Bitterstoffe, die sich positiv auf Leber und Gallenblase auswirken.
Hunde die unter solchen Störungen leiden, können durch einen Aufguss Linderung erhalten. Von dem Aufguss (1:10) dem Vierbeiner ein- bis zweimal täglich einen Teelöffel verabreichen.

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