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Das C in CSU neu erschließen - Christlicher Kompass für die Politik

Das C in CSU neu erschließen - Christlicher Kompass für die Politik

Nun, wenn man sich den Artikel in der WZ vom 28. Januar 2013 näher zu Gemüte führt, könnte man den Eindruck bekommen, daß in dieser Partei alles stimmen muss.

Ich habe aber Bedenken, dass es beim ersten Eindruck bleibt und sich der Rest in Schall und Rauch auflöst.

Wenn Herr Dr. Philipp Hildmann bei dem "Nullmeridian" in Wertingen anfängt, trifft er damit schon voll in's Schwarze. Warum das C in der CSU steht dürfte generell den meisten "Aktiven" in Vergessenheit geraten worden sein.

Fasziniert hat mich die Aussage von Hr. Dr. Hildmann, was ein Menschenbild zu einem christlichem Menschenbild macht.

Dies seien die Unverletzlichkeit der Menschenwürde, der Eigenverantwortung jedes einzelnen Menschen, das uneingeschränkte Bekenntnis zur Solidarität und die Grundüberzeugung von der Unvollkommenheit des Menschen.

Gut, ich muss da schon auch noch einiges lernen, aber der örtlichen CSU Führung steht da schon ein gewaltiger Brocken ins Haus.

Teilweise muss sich so manch einzelner Kommunalpolitiker insgeheim vorkommen, als sei er in der falschen Partei. Mir kam es bis dato so vor, als würden zu dessen Moralvorstellungen integrieren, mauscheln und der Versuch des unterjochens anderer Meinungen gehören.
Fairerweise trifft dies, wie gesagt, nicht auf alle Kommunalpolitiker zu.
Im Gegensatz zu manch anderem, kämme ich hingegen nicht jeden über einen Kamm.

Da sich dabei Hr. Dr. Hildmann Sorgen um den Menschen, der Nächstenliebe, nicht nur Element als tragender Säule christlicher Sozialpolitik und Schutz von Ehe und Familie macht, ist nur verständlich.

Für die Wertinger Lokalpolitik könnte dies als Beginn eines "Selbsterfahrungskurses" gewehrtet werden, wenngleich so mancher dieser "christlichen" Politiker einen solchen bitter nötig hätte, um wieder auf den Boden der Tatsachen zu gelangen.
Bleibt nur abzuwarten, was die Herren von diesem Vortrag "mit nach Hause nehmen".

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