Bürgermeisterwahl in Buttenwiesen - Wertinger Zeitung

Nun zur Bürgermeisterwahl in Buttenwiesen, kamen bis dato nur kritische Stimmen bezüglich des Bürgermeisteranwärters Reinhard Badke zum Zuge.

Ich bin nun weiss Gott kein Freund der CSU - aber bei einer Bürgermeisterwahl sollte man schon mal die Kirche im Dorf lassen.

Herrn Badke wird vorgeworfen nicht ehrlich oder "offen" in diese Wahl gegangen zu sein.

Für mich als Aussenstehenden stellt sich dies jedoch anders dar. Ist es nicht vorbildlich, sich um seine Familie, den Beruf und das gesamte Umfeld zu kümmern und sich dann noch um das Amt des Bürgermeisters zu bewerben?

Hätte er seine Familie Familie sein lassen, sich egoistisch nur auf das Bürgermeisteramt konzentrieren sollen?

Was ist, wenn er den Einzug ins Rathaus Buttenwiesen nicht schafft? Hätten dann seine Kritiker seiner Familie und Ihm finanziell und beruflich geholfen?

Nein, alle wären verstummt, Herr Badke wäre sich selber überlassen worden, und das Wohl seiner Familie hätte auch niemanden mehr interessiert.

Für mich verkörpert Herr Badke den Politiker, den man sich auch auf Bundesebene wünschen sollte. Er kümmert sich um die Familie, ist ehrlich und keinstenfalls egoistisch.

Wie gesagt, ich bin zwar kein Freund der CSU, aber bei Bürgermeisterwahlen sollte die politische Gesinnung egal sein, wenn der Kandidat sich für seine Stadt in vollem Umfang einsetzt und dem Parteiendruck auch charakterlich gewachsen ist.

Aus diesem Grunde würde ich, wenn ich denn aus dem Einzugsgebiet Buttenwiesen kommen würden, Ihn wählen.

Viel Glück Herrn Badke und den Bürgern ein feines Gespür zur Wahl des richtigen Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters.