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Charlotte und Hermann Buhl Stiftung
Schumann und Heine im Wertinger Schloss

  • Zum Schluss der Matinée gab es lang anhaltenden Applaus für die Künstler (v. l.) Anna Heller, Jacoub Eisa und Désirée von Delft.
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40 Gedichte von Heinrich Heine hat der Komponist Robert Schumann vertont. Aber die großen Künstler verbindet noch mehr: die Stadt Düsseldorf, ein Jurastudium, die Begeisterung für Napoleon und das Sterbejahr 1856. Begegnet sind sich die beiden nur einmal - 1828 in München. Aber warum nur einmal? Und was wäre, wenn …?

1840 war eines der produktivsten Jahre in Robert Schumanns Künstlerleben. Es war vor allem ein Jahr der Lieder. In dem Dichter Heinrich Heine hatte Schumann einen verwandten Geist gefunden. Als Gipfel seiner Auseinandersetzung mit Heine entstand schließlich die "Dichterliebe". Aber auch im wenige Monate zuvor komponierten Liederkreis klingt schon vieles an, was später den Liedkomponisten Schumann ausmacht.

Bassbariton Jacoub Eisa (Berlin) und Schauspielerin Désirée von Delft (München) verzauberten das erlesene Publikum mit Schumanns Dichterliebe op. 48 und Liederkreis op. 24 im Festsaal des Wertinger Schlosses. Die beiden Künstler ergänzten sich kongenial in den Darbietungen von Schumanns Liedern und Auszüge aus dem Leben von Heine und Schumann. Einfühlsam begleitete die Münchner Pianistin Anna Heller und machte so die Konzertstunde zu einem großen musikalischen Vergnügen.

Langanhaltender Applaus belohnte die Künstler und machte Lust auf mehr. Die nächste Wertinger Sonntagsmatinée der Charlotte und Hermann Buhl Stiftung findet am Sonntag, 27. Oktober um 10.30 Uhr im Schloss Wertingen statt. „Jeux d´enfants - Bilder aus der Kindheit“ stehen dann auf dem Programm.

  • Zum Schluss der Matinée gab es lang anhaltenden Applaus für die Künstler (v. l.) Anna Heller, Jacoub Eisa und Désirée von Delft.
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  • Désirée von Delft, Jacoub Eisa und Anna Heller (v. r.) begeisterten das Publikum mit Liedern von Robert Schumann und Texten von Heinrich Heine.
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