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Musikschule Wertingen:
Schülervorspiel von Renate Materna, Hartmut und Krystyna Hüttner

  • Zum Abschluss des Konzertnachmittags gab es ein gemeinsames Stück von Streichern, Akkordeon und Gitarren.
  • hochgeladen von Musikschule Wertingen e.V.

Am Samstag, den 20.07.2024 um 16.00 Uhr haben die Kollegen Renate Materna sowie Hartmut und Krystyna Hüttner zum gemeinsamen Klassenvorspiel ihrer Schüler, deren Eltern, Verwandte und Freunde in den Konzertsaal der Musikschule Wertingen eingeladen. Ein bunter, musikalischer Reigen stimmte die Zuhörer auf die bevorstehenden Sommerferien ein.

James Rink, der erst im September 2023 mit dem Akkordeon angefangen hat, eröffnete mit Bravour, begleitet von seiner Lehrerin Renate Materna, mit dem schwungvollen und fröhlichen Affen-Cha-Cha das sommerliche Konzert. Danach spielte Hubert Schön in Begleitung seiner Violinlehrerin den Kanon „Lachend, lachend kommt der Sommer“ mit sicherem und schönem Ton. Mit „Little Rock“, gespielt von Raphael Filbrich ging es musikalisch weiter und ein rockender Akkordeonsound erfüllte den Konzertsaal. Die gemeinsame Interpretation des „Elefantenmarsch“, gespielt von Wolfgang Schön mit seinem Lehrer Hartmut Hüttner, ließ das liebenswürdige Gemüt der Tiere erahnen.
Eine behagliche Atmosphäre wurde von Brunhilde Berner am Keyboard und Renate Materna an der Gitarre mit dem Thema aus Mozarts Sonate A-Dur stilsicher geschaffen. Der ruhige und zarte Klang erfüllte den sehr gut besuchten Konzertsaal. Der Sprung von der Klassik in den Spätbarock mit der Bourrée von J. A. Hasse gespielt von Marlene Vesenmayer an der Violine gelang hervorragend. Die Interpretation zeichnete sich durch einen ruhigen, sicheren Bogenstrich und eine sehr gute Intonation aus. Der musikalische Bogen wurde durch das Stück „Ganz schön schon“ von Johanna Müller und Renate Materna an den Gitarren weitergeführt. Die stimmungsvolle Reise ging mit „La Corun“a von Cees Hartog und Vivaldis Largo gespielt von Almudena Martín Benavente auf der Gitarre weiter. Zarte und musikalisch wunderbar interpretierte Musik erfüllte den Saal. Laura Steigerwald an der Violine lockerte die Stimmung mit einem Medley traditioneller, lebensfroher, irischer Melodien mit guter Intonation und einem kraftvollen Strich auf. Nach einer kleinen Einführung von Renate Materna über die Entstehung des Stückes spielte Miriam Eisenacher sehr einfühlsam und gekonnt phrasiert Beethovens „Für Elise“. Die melancholische Klezmer-Melodie erfüllte den Saal, als Eleni Fischer mit der „Melodie aus Bulgarien“ ein eher selten solistisch gehörtes Instrument die Viola oder Bratsche in den Mittelpunkt rückte. Die Gitarrenstücke „Feierabend-Blues“, mit großer Begeisterung souverän und rhythmisch sicher gespielt von Dominik Leitz, sowie der „Valse“ von Bartolomé Calatayud, von Luise Marks stimmungsvoll interpretiert spannten den Bogen des bunten musikalischen Reigens weiter. Tim Gollmann spielte ebenfalls an der Gitarre den “Disco-Train“ von Joep Wanders. Mit Emilia Lösch (Violine) und Nina Kutelia (Klavier) wurde noch einmal Mozart gespielt. Der 2. Satz Adagio aus dem Violinkonzert G-Dur erklang in seinen wundervollen Melodien mit stimmungsvollen, zarten und musikalisch geschmackvoll ausgestalteten Phrasen. Beide Musikerinnen gestalteten dieses Stück mit Genauigkeit zum Detail.

Ensembles lassen den Nachmittag ausklingen

Damit fanden die solistischen Beiträge ihr Ende. Nach einem kurzen Umbau spielte das Streicherensemble die “Air“ von Bach, und den Tango „Por una cabeza“ von Gardel. Der fetzige Rock „Seven Nation Army“ von Jack White, für Streicher arrangiert von L. Moore stellte dem Publikum die breite musikalische Bandbreite der jungen Schüler/innen vor. Emilia Lösch, Lina Pospischil, Lena Oroz, Lea Färber, Laura Steigerwald, Adela Laurien, Anja Behringer und Eleni Fischer wurden von Nina Kutelia am Klavier, und für den richtigen Drive von Kacper Bunkowski am Schlagzeug und Hartmut Hüttner am E-Baß unterstützt.
Zum Schluss spielten alle gemeinsam, SchülerInnen und Lehrer, den Musettewalzer „Lulu“ von Johann Zeller.
Das Publikum belohnte sowohl die solistischen Beiträge als auch die gemeinschaftlich musizierten Werke mit großartigem Applaus. Zugaberufe erfüllten den Konzertsaal der Musikschule Wertingen. Selbstverständlich ließen sich die Musiker nicht lange bitten und erfüllten den Wunsch. Die Zuhörer klatschten begeistert mit, und mit zufriedenen Schülern, Besuchern und Lehrern ging ein gelungenes Konzert vor den verdienten Ferien zu Ende.

  • Zum Abschluss des Konzertnachmittags gab es ein gemeinsames Stück von Streichern, Akkordeon und Gitarren.
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