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Musikschule Wertingen: Musik tut gut

  • Die Musiklehrer Sabrina Steine (links) und Michael Rast (rechts) mit ihren Schülern nach dem gelungenen Auftritt bei „Kunst tut gut“ in der Kreisklinik Wertingen.
  • hochgeladen von Musikschule Wertingen e.V.

Nachwuchs der Musikschule beschert kurzweiliges Konzert

Der Konzertraum im Keller der Kreisklinik in Wertingen war voll mit treuen Zuhörern, aber auch mit Familien und Freunden der zahlreichen jungen Künstler, die am vergangenen Sonntag die Gestaltung des traditionellen Konzerts im Rahmen der Konzertreihe „Kunst tut gut“ übernommen haben. Der Kulturreferent der Stadt Wertingen, Dr. Frieder Brändle, konnte stolz ein Programm mit Musik von mehr als 20 Musikerinnen und Musikern präsentieren, welches die beiden Musiklehrer der Musikschule Wertingen mitgebracht haben. Michael Rast und Sabrina Steinle ist es gelungen, aus ihren Klassen ausgewählte Beiträge zusammenzustellen, die die Vielfalt an Unterrichtsliteratur darstellen. Solistisch, im Duett, im Trio und als Quartett trat der musikalische Nachwuchs im Alter von sechs bis 14 Jahren auf. Den Anfang machte das Duo der beiden Brüder Johannes und Jakob Beier. Mit Posaune und Saxophon trafen sie das Motto des Konzerts „Holz trifft Blech“ auf den Kopf.

Advents- und Weihnachtlieder

Passend zur beginnenden Adventszeit spielten die Blockflötistinnen Lotta Glaß und Mathilda Egger „Wir sagen Euch an“ oder „Tragt in die Welt nun ein Licht“. Auch die Posaunisten Marco Knittl und Benedikt Geh erfreuten das Publikum mit den Weihnachtsliedern „O du fröhliche“ und „Es ist ein Ros entsprungen“. Dem standen die Posaunistin Magdalena Musialek und Leni Popp am Euphonium in nichts nach und trugen „ O Tannenbaum“ und „Es wird scho glei dumpa“ zur besinnlichen Atmosphäre bei. Die Posaunistin Sarah Bohmann dagegen hat sich für einen amerikanischen Marsch und ein norddeutsches Shanty entschieden.

Ensembles präsentierten Wettbewerbsprogramm

Für den Kammermusikwettbewerb haben sich an der Musikschule bereits zahlreiche Ensembles formiert, von denen sich die jüngsten bei diesem Konzert mit ihrem Wettbewerbsprogramm auf Podium wagten. Die Saxophonistinnen Nina Reiter und Janina Beringer oder die Klarinettistinnen Isabell und Sophia Tschan, Emma Reuter, Paula Mayer, Marie Weber und Miriam Schmidt traten als selbstbewusste Künstlerinnen auf. „Es ist herzerfrischend zu hören, wie die nächste Generation an Musikern in Wertingen heranwächst!“, so fasste Frieder Brändle das kurzweilige Konzerterlebnis zusammen.

Das nächste Konzert dieser Reihe wird am Sonntag, den 02. Februar 2020 um 14.30 Uhr mit Beiträgen aus den Schlagzeug- und Gitarrenklassen der Musikschule Wertingen stattfinden.

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