Musikschule Wertingen: Jugend musiziert kann kommen!
Im Neujahrskonzert und bei 2 Vorspielen stellten die 15 Teilnehmer in 16 Wertungen aus der Musikschule Wertingen ihre Programme und den aktuellen Leistungsstand im Hinblick auf den „55. Wettbewerb Jugend musiziert“ vor.
Der 1. Vorsitzende des Trägervereins der Musikschule Wertingen Karl Burkart konnte zu Beginn des Neujahrskonzertes zahlreiche Besucher im Vortragssaal begrüßen. Musikdirektor Manfred-Andreas Lipp (Saxofon/Klarinette) und die Musiklehrer Sebastian Hägele (Fagott), Markus Meyr-Lischka (Horn), Heike Mayr-Hof (Klarinette), Helmuth Baumann (E-Bass), Dunja Lettner (Schlagzeug) und Susanne Müller (Flöte) hatten ihre Schüler in engagierter Probenarbeit vorbereitet und betreut. Dankesworte gab es am Ende für den Pianisten Kirill Kvetniy, der mit seiner Begleitung für die jungen Musiker Maßstäbe setzt und viel Einfühlungsvermögen beweist, sowie für die perfekte Organisation durch Karolina Wörle. Anna-Maria Hof (Fagott), Jakob Stegmiller, Benedikt Müller (Horn), Julia Mathes, Franziska Moosmüller (Flöte), Klara Amann, Luis Haupt (Klarinette), Lucy Nübel, Lucia Reiter, Chiara Bunk, Lea Lernhard, Michael Dieminger, Magnus von Zastrow, Luis Haupt (Saxofon), Nadine Bohmann (E-Bass) und Tizian Warisch (Schlagzeug) spielten Werke aller Musikepochen in 6 Altersgruppen von 7 bis 18 Jahre.
Grundstein für professionelle Laufbahn
„Wir sind stolz auf unsere Musikschüler und fördern alle nach Kräften“ erläuterte Manfred-Andreas Lipp in seiner abschießenden Rede und motivierte mit dem Hinweis, dass zahlreiche Ehemalige den Grundstein ihrer professionellen Laufbahn als Künstler oder Pädagogen auf der Bühne in der Musikschule Wertingen begonnen haben. Dank gab es auch für die Kulturstiftung Klingendes Schwaben von Christl und Karl Kling, die durch ihre Preise und finanzielle Förderung das Engagement der Musikschule Wertingen auf so hohem Niveau ermöglicht. „Es ist zum Teil noch Luft nach oben, dann kann der 55. Wettbewerb Jugend musiziert kommen“ konstatierte Lipp in seiner Zusammenfassung aller Konzertbeiträge und forderte dazu auf, die Zeit der Vorbereitung für den Regionalwettbewerb zu nutzen, um kleine Fehler rechtzeitig auszubügeln. Wegen der großen Teilnehmerzahl, einiger Terminüberschneidungen und der Dauer der Programme wurden dem Neujahrskonzert noch 2 Vorspiele angehängt, um allen Musikanten die Möglichkeit optimaler Vorbereitung zu eröffnen.