myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Musikschule Wertingen: Ensemble „Fagotti Parlandi“ umgarnt die Frauenwelt

  • Fagotti Parlandi mit v. l.: Raphael Sirch, Timm Kornelius, Prof. Karsten Nagl, Johannes Stefaniak, Marco Scidá und Leonhard Kohler bereiteten den zahlreichen Besuchern einen vergnüglichen Konzertabend im Wertinger Schloss.
  • hochgeladen von Musikschule Wertingen e.V.

Musikalisches Gastspiel im Wertinger Schloss mit humorvoller Geschichte um die Quotenfrau

Sechs Fagottisten aus der schwäbischen Musikhochschule Augsburg begaben sich auf die Suche nach der berühmten „Sieben“. Dass diese Sieben eine Frau sein muss und ein Solo spielen sollte, machte die Suche umso schwieriger.
Die Musikschule Wertingen präsentierte dem kulturbegeistern Publikum und vor allem den Liebhabern des weniger geläufigen Holzblasinstruments ein ganz spezielles Konzerterlebnis mit einem besonderen Ensemble mit vielen Talenten. Neben dem musikalischen Können waren es auch die schauspielerischen Elemente und Dialoge, die solistischen Einlagen und Spezialeffekte, die das Publikum am Ende zu stehenden Ovationen hingerissen hat.
Das Ensemble unter der Leitung von Prof. Karsten Nagl hat zusammen mit Franz Kanefzky, Hornist beim Münchner Rundfunkorchesters und gebürtig aus Zusmarshausen, eine Geschichte rund um die Suche der sechs Schwaben nach der für den Zuschuss angeblich dringend nötigen Quotenfrau als siebtes Ensemblemitglied zusammengestellt. Um Eindruck auf die Frauenwelt zu machen, griffen die Fagottisten Timm Kornelius, Raphael Sirch, Johannes Stefaniak, Leonhard Kohler, Marco Scidá und Karsten Nagl mit vielfach selbst erstellten Arrangements tief in die musikalische Trickkiste. Mit sensibler, fein nuancierter und raffinierter Percussion unterstützte Karsten Nagl die riesige Bandbreite an musikalischem Repertoire. Von der Zauberflöte über Jazz- und Swingmusik bis Volksmusik, Tango oder Rockmusik war alles dabei, was ein gelungenes Musiktheater ausmacht.
Dass die Instrumentalisten auch hervorragend singen können, überraschte den einen oder anderen. Mit „Da unten im Tale“ von Johannes Brahms gelang es ihnen dennoch nicht, eine Dame aus dem Publikum als Nummer Sieben zu gewinnen, sodass ihnen als Pointe nur die Verkleidung mit blonder Perücke blieb. Es wurde über so manche Szene herzhaft gelacht und über die Vielseitigkeit der Musiker gestaunt.
Es war ein großes Vergnügen, mit den tollen Künstlern auf die musikalische Reise zu gehen.

  • Fagotti Parlandi mit v. l.: Raphael Sirch, Timm Kornelius, Prof. Karsten Nagl, Johannes Stefaniak, Marco Scidá und Leonhard Kohler bereiteten den zahlreichen Besuchern einen vergnüglichen Konzertabend im Wertinger Schloss.
  • hochgeladen von Musikschule Wertingen e.V.
  • Bild 1 / 6

Weitere Beiträge zu den Themen

Fagotti parlandiFagottMusikschule WertingenKlassikLeopold-Mozart-Zentrum AugsburgDie 6 SchwabenKonzertJohannes BrahmsQuotenfrauFranz KanefzkyMusik

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

ConcertinoUrkundenTobias GröblAllgäu-Schwäbischer-MusikbundWettbewerbbezirksentscheidMusikschule WertingenStadtkapelle WertingenLG ZusamKaffeekonzertASM Bezirk 17

Meistgelesene Beiträge