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„Mensch wie die Zeit vergeht“
75 Jahre BR – Bayerischer Rundfunk

  • Willi Kempter aus Herbertshofen, Elektroingenieur und leidenschaftlicher Sammler alter Radios, Tonbänder und Fernseher.
  • hochgeladen von Otto Killensberger

Willi Kempter aus Herbertshofen, Elektroingenieur hat sich schon immer für alte Radios, Tonband- und Fernsehegeräte interessiert. Da war es für ihn selbstverständlich, dass er als ehrenamtlicher Helfer beim Radio- und Telefonmuseum seit fast zehn Jahren mitmacht. Eine Vielzahl von Vorträgen zu diesen Themen hat er in dieser Zeit schon im Radiomuseum in Wertingen gehalten. Sein neuester Vortrag am 15. September um 15 Uhr befasst sich mit der 75jährigen Geschichte des Bayerischen Rundfunks - BR.
Regelmäßigen Rundfunkbetrieb gibt es in Deutschland seit Oktober 1923. Auch der Vorläufer des BR war als "Deutsche Stunde in Bayern” ab März 1924 dabei.
Nach dem Krieg, am 25. Januar 1949 übergab die Militärregierung die Lizenzurkunde an den neuen Rundfunkrat. Das war die Geburtsstunde des Bayerischen Rundfunks als Anstalt des öffentlichen Rechts. Bereits im gleichen Jahr wurde in Nürnberg ein eigener Sender eingerichtet.
Kempters Vortrag zeigt die wechselvolle Geschichte des BR-Senders mit Hörbeispielen und Bilddokumentationen auf.
Viele Rundfunksprecher-Stimmen haben wir noch im Ohr, zum Beispiel Ruth Kapelsberger, Sammy Drechsel, Fritz Straßner und viele andere. „Der Komödienstadel“ war „die „Bühne“ für die bayerischen Volksschauspieler.
Neben Unterhaltung und Information gehört laut Bayerischem Rundfunkgesetz der Bereich der Kultur zu den Kernaufgaben des Senders, also die Musik, die Bildung, die Wissenschaft und die Gesellschaft.
Neue Entwicklungen in der Gesellschaft und in der Technik stellen den Sender vor neue Herausforderungen.
Das Radio- und Telefonmuseum ist jeden 3. Sonntag des Monats von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
In 7 Räumen werden im Radio- und Telefonmuseum Wertingen in der Feré-Straße 1 ca. 700 Exponate darunter Grammolas, Grammophone, Radiodetektoren, Röhrenradios, Musik–Fernsehtruhen, Tonbänder, 3 Musikboxen, uvm. Im Telefonmuseum sind Telefone von 1898 bis 1980 immer noch funktionstüchtig. Drehwähler, Morseapparate und vier Fernschreiber die mit den aktuellen Wetterdienst runterratern werden vorgeführt. Der Eintritt frei – Info: www.radiomuseum-wertingen.de
Lust aufs Museum? Dann mach doch bei uns mit! In Zusammenarbeit mit der VHS Zusamtal

  • Willi Kempter aus Herbertshofen, Elektroingenieur und leidenschaftlicher Sammler alter Radios, Tonbänder und Fernseher.
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  • Willi Kempter hält nicht nur Vorträge im radio- und Telefonmuseum. Er erstellt auch die Inventarsliste für das radio- und Telefonmuseum Wertingen. Über 1600 Exponate hat er schon fotografiert und dokumentiert.
  • Foto: Otto killensberger
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  • Seine Vorträge vermitteln immer wieder neues aus der Radiowelt.
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  • Hier wird geschafft. Von links: Boris Englmeier, Bernd Schmied, Willi Kempter Fabian Frommelt, räumen hier die Werkstatt im Untergeschoss des Radio- und Telefonmuseums auf.
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  • Ja, auch ein Spezialist für Tobänder ist Willi Kempter. In seiner Privat-Sammlung in Herbertshofen besitzt er einige seltene Geräte.
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  • Zwei ehrenamtliche Mitarbeiter im Radio- und Telefonmuseum Wertingen. Die beiden Radiospzialisten aus Herbertshofen - rechts Heinrich Wojtczyk, er ist leider im Juni 2022 verstorben. Wojtczyk hat viele Radios für das Museum repariert und Willi Kempter.
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  • Der BR Leo mit seinem Kind - sie waren einmal die Werbetrenner beim BR.
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