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31 Vereine bei Soldaten-und Friedenswallfahrt Gottmannshofen

Das Rokkoko Kleinod Mariä Heimsuchung in Gottmannshofen war zum 56.Male Mittelpunkt der Friedens- und Soldatenwallfahrt. 31 Vereine mit ihren Fahnen zogen von der Reatshofer Kapelle zur Wallfahrtskirche hinauf und beteten für den Erhalt des Friedens.
In einem langen Zug angeführt von der Stadtkapelle Wertingen, dem Altardienst, Ehrengästen, Reservisten, Soldaten und ehemaligen Kriegsteilnehmern, zog man in die Gottmannshofer Kirche ein.
Soldatenvereinsvorsitzender und Ausrichter der Wallfahrt, Walter Deisenhofer vom Kameraden- und Soldatenverein Gottmanshofen, begrüßte neben Landrat Leo Schrell, Vizelandrat Alfred Schneid, Bürgermeister Willy Lehmeier, Stadträte, BKV-Vorsitzende aus dem Kreis Dillingen und Augsburg, und alle Teilnehmer. Im Mittelpunkt der Wallfahrt stand die Segung eines Fahnenbandes für die Kreisstandarte zu Ehren der Toten, das Landrat Leo Schrell stiftete.

Stadtpfarrer Ludwig Michale und Diakon Alexander Lungu zelebrierten den Festgottesdienst der musikalisch von der Wertinger Bläserphilharmonie und dem Volk ausgestaltet wurde. Vorstand Walter Deisenhofer sagte, dass zur Erhaltung des Friedens alles notwendig gemacht werden soll. Pfarrer Ludwig Michale ergriff die schrecklichen Greueltaten von jungen Täter der letzten Tage auf, die die Zeitungen füllten. Der Frieden steht über dieser Dankwallfahrt. Wir sollen dankbar sein, dass kein Krieg in unserem Land ist. Betet für den Erhalt des Friedens, auch für den Frieden in der Familie und in unserer Nachbarschaft. Frieden waren einst die häufigsten Hauptwörter, so Pfarrer Michale. dass wir für den Frieden etwas tun müssen um den Frieden weiter zu erhalten, mahnte der Geistliche.
Landrat Leo Schrell heftete nach der Segnung des Fahnenbandes für die Kreisstandarte das Fahnenband an. Wir müssen mit der Dankwallfahrt immer an die Schrecken des Krieges erinnern um weiter den Frieden in unserem Land zu erhalten, so der Landrat. Das Fahnenband soll als Gedenken an die vermissten und gefallenen Kriegsteilnehmer erinnern.
Anschließend hielt Bürgermeister Willy Lehmeir am Kriegerehrenmal im Friedhof die Ansprache. Er betonte dabei, wir müssen uns weiter für den Frieden einsetzen, so Lehmeier. Zum Gedenken an die Kriegstoten spielte die Musikkapelle das Lied vom guten Kameraden und drei Böllerschüsse verhallten im Septembermorgen.

Bilder:
In einem langen Zug zogen die Soldatenvereine zur Gottmannshofer Wallfahrtskirche.

Die Weihe des vom Landrat Leo Schrell gestifteten Fahnenbandes nahm Stadtpfarrer Ludwig Michale vor.

Bürgermeister Willi Lehmeier sprach am Kriegerehrenmal.

  • Landrat Leo Schrell heftet das Fahnenband an die Kreisstandarte
  • hochgeladen von Konrad Friedrich
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