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Was soll ich werden

Wie kann man sich am besten bewerben?
Es geht darum, ein Blind Date in der Firma zu bekommen. Nichts anderes ist das Bewerbungsgespräch. Es hilft schon zu wissen, wo man sich bewirbt, um gezielt darauf eingehen zu können. Als Bewerber sollte man weniger von sich ausgehen, was kann ich, sondern fragen, was will denn das Unternehmen bei dem ich mich bewerbe. Also sich auf jeden Fall gut informieren. Manchmal helfen auch so genannte Anker. Bestimmte Hobbys oder Fähigkeiten, die dem möglichen Arbeitgeber zeigen, in welchem Bereich man Qualitäten hat. Zum Beispiel hatte ein Bewerber den Schwarzgurt im Taekwondo, das war der Ausschlag, dass er genommen wurde. Der Chef sah darin seinen Kampfgeist und der passte zu seinem Unternehmen.

Wie genau sollte die Bewerbung aussehen?
Sie sollte nicht zu professionell sein. Die Unternehmen erwarten weniger eine durchgestylte Bewerbung, stattdessen wollen sie die Motivation des Bewerbers erkennen. Natürlich muss die Bewerbung im Großen und Ganzen stimmen, sauber sein, keine Rechtschreibfehler haben.

Wie kann man mit Absagen umgehen?
Eine Absage kann durchaus eine Chance ein. Wenn jemand 30 Absagen und mehr auf seine Bewerbungen erhält, sollte er sich überlegen, ob er nicht doch etwas an der Art der Bewerbung ändern sollte. Es ist ähnlich wie wenn man 30mal auf die gleiche Art versucht einen Freund oder eine Freundin aufzureißen und es klappt nicht. Dann ändert man doch auch die „Masche“.
Wichtig ist auch, dass man verlässlich ist, pünktlich erscheint, auch später während der Ausbildung. Zudem sollte man realistische Erwartungen an einen Ausbildungsplatz haben, denn mit Hauptschulabschluss kann man eben nicht, außer über Umwege und intensive Weiterbildung, Rechtsanwalt werden!

Und hier nun unsere Vorschläge:

1. Buchhändler/-in:
Wir sprachen hierzu mit Frau Gerblinger, die ab Herbst 2006 in diesem Beruf ausbilden will. Voraussetzung ist die Mittlere Reife. „Der Bewerber sollte gerne und viel lesen. Allerdings reicht es nicht, wenn jemand nur gerne Harry Potter und Co. liest. Das Spektrum an Büchern ist größer. Als Buchhändler braucht man Interesse für verschiedene kulturelle Bereiche. Auch die Presse und moderne Medien spielen eine wichtige Rolle, hiermit und mit Verlagsvorschauen sowie Fachzeitungen muss man sich befassen.“ Erläutert sie die Bedingungen des Berufes, bei dem folgende Aufgaben warten: Bibliographieren am PC, Bücher nachbestellen, einräumen, Kunden beraten, verkaufen, dekorieren, sowie Buchinhalte erfassen.

Konditor/-in:
Anna Wagner (siehe Bild) lernt im 2. Lehrjahr Konditorin bei der Konditorei Madlon. „Ich habe schon zu Hause gerne Kuchen gebacken und hatte viel Spaß dabei.“ Beschreibt sie kurz und knapp ihre Berufswahl. Doch ein Gespür für Lebensmittel und die Freude am Umgang damit, sollte man neben dem Interesse am Backen schon mitbringen, betont ihr Chef Jochen Caesmann. „Unser Beruf erfordert zudem Kreativität, denn obwohl wir eine Nähe zum Bäckerhandwerk haben, werden bei uns die Waren feiner umgesetzt.“ Es gilt Gebäckstücke und Torten zu garnieren und zudem immer wieder Ideen zu entwickeln, „die ein gutes Produkt optisch unterstreichen.“ Fährt Jochen Caesmann fort, der auch ab Herbst wieder einen Lehrling einstellen will. „Zur Zeit bilden wir vier Lehrlinge aus. Einer hat zuvor eine Lehre als Bäcker, der andere eine als Koch absolviert.“Gute Voraussetzungen, um in Kombination mit der Konditorenausbildung Karriere zu machen, ist Caesmann selbst Bäcker und Konditor überzeugt. Voraussetzung für diesen Beruf sind neben einer gesunden Allgemeinbildung, eine handwerkliche Begabung.

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