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Singen und spielen beim Osterbucher Musikfrühling

Osterbuch IfkI Einen guten Verlauf nahm der Osterbucher Musikfrühling unter dem Motto: „Aufspielen beim Wirt“ kürzlich im Osterbucher Bürgerhaus. Gekommen waren trotz einer gleichen Veranstaltung in Gottmannshofen, neben Gemeinderäte, Altbürgermeister, Bürgermeister und Volksmusikfreunde auch zahlreiche Gäste, auch aus dem benachbarten Affaltern.
Musikvereinvorstand Alfons Schipf sagte bei seiner Begrüßung, dass im Rahmen des 100 jährigen Jubiläums 2010,der heutigen Veranstaltung des Musikvereins Osterbuch der Musikfrühling eingeleitet wurde.
Der bekannte Humorist Max Osterrieder aus dem Allgäu hatte mit seinen kurzen aber brisanten Anekdoten für viel Heiterkeit gesorgt. Er verband das schwäbische mit seinem allgäuerischen Wortschatz vortrefflich.
Gut angenommen wurde auch das gemeinsame Singen von Volksliedern im oberbayerischen Dialekt wie beim Ginggerl-und Ganggerlwirt, beim Schatzerl, Iatz sing mao no a Liadl, I bin der Hausl von der schwarza Enta, und vieles mehr. Die Besucher im voll besetzten Bürgerhaus machten richtig mit und man sah ihnen an, dass sie gerne singen. Den Osterbucher Musikfrühling bereicherte auch die Volkstanzgruppe des schwäbischen Alpvereins Sontheim an der Brenz. Die Buchmer Tanzlmusik begleidete die Volkstänzer musikalisch. Vor allem die jungen Tänzer zeigten dem Publikum dass Volkstanz auch Spaß macht. Die „Saitenmusik Kronwitter“ aus Dillingen begleitete auf Hackbrett und Zither, Harfe, Kontrabass und Steirischer den Bocksberger Viergesang der sich mit dem ältesten Sänger Karl Geh (72) sich in so manche Herzen sang. Ulrich Geh, Anton Stuhler und Armin Langenmair singen aus Freude und sind schon 11 Jahre beisammen. Ihre Lieder vom Kneißl- Hiasl, Drei gute Freunde, Hei grüß di Gott Ländle, usw. gehörten ebenfalls zum schwäbischen Abend in Osterbuch.
Im voll besetzten Saal war auch für das liebliche Wohl mit schwäbischen Spezialitäten von der Musikerbrotzeit über schwäbische Hefeteigfladen und Brot mit Frischkäse und Schnittlauch gesorgt.

Bilder:
Max Osterrieder hatte mit seinem allgäuschwäbischen Dialekt zur Heiterkeit beigetragen. Foto:fk

Der Bocksberger Viergesang mit Karl Geh, Armin Langenmair, Anton Stuhler, und Uli Geh sangen schwäbische Lieder. Fotos:Konrad Friedrich

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