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lohnendes Ausflugsziel

Tausende Autos fahren täglich an München-Ramersdorf vorbei, auf dem Weg von der Salzburger Autobahn über die Rosenheimer Straße in die Innenstadt.

Das 1864 zu München eingemeindete Ramersdorf ist längst kein alleine stehendes Dorf mehr, sondern hat sich zum zentralen Dreh- und Angelpunkt am Mittleren Ring entwickelt, was die Pendler- und Urlauberströme betrifft.

Und doch hat sich hier im Schatten der Kirche "Maria Ramersdorf" , die zu den ältesten Wallfahrtskirchen Münchens zählt, ein kleines Stück dörflicher Kultur gehalten, sozusagen die kleine "grüne Insel Ramersdorf", zu der natürlich auch das Gasthaus "Zum alten Wirt" gehört.

1504 wurde er erstmals urkundlich erwähnt.

Der unter Denkmalschutz stehende "Alte Wirt" bietet seinen Gästen gute bodenständige bayerische Küche.

Sein Biergarten zählt zu den schönsten in ganz München.

In diesem wunderbaren Kleinod bayerischer Biergartenkultur ist vor einigen Wochen folgendes Gedicht entstanden:

Ein schöner Ort

Kastianenbäume, lichtdurchflutet
welch ein selten schöner Ort,
manch Ruh man hier vermutet
Du willst nicht wieder fort . . .

Du lehnst Dich nur zurück
den Augenblick genießend,
denkst an manch kleines Glück
die Zeit, sie ist so fließend . . .

leichter Wind und Blätterrauschen
fast ist es wie Magie,
lächelnd den Gedanken lauschen
welch wunderbare Szenierie . . .

man kann es nur genießen
ist irgendwie dem Alltag fern,
wenn die Gedanken fließen
hierher, da kommst Du gern . . .

Nächste Woche komme ich wieder nach München und kann euch dann vielleicht ein paar passende Bilder dazu liefern.

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7 Kommentare

den alten Wirt kenn ich, die Kirche nicht, das sollte ich wohl mal ändern.

schön - danke, auch wenn ich auch auf andere Orte übertragen könnte.

Ein schönes Gedicht
Inzwischen ist nicht nur sammeln der Frucht angesagt, sondern die Blätter fallen auch. Die Farben sind wie immer toll anzuschauen.

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