LG Zusam startet erfolgreich in die Bahnsaison

Bei leichtem Gegenwind unterstrich Verena Geitner ihre gute Form im 100 Meter Sprint der weiblichen Jugend B in 14,00 Sekunden mit einer neuen persönlichen Bestzeit. Fast eineinhalb Sekunden schneller wie im Vorjahr war bei der weiblichen Jugend A Cara Bach in 62,30 Sekunden über die Stadionrunde unterwegs. Mit einem neuen LG-Rekord im Speerwerfen der Frauen überraschte Maria Wegner. Gleich im ersten Versuch warf die 21-jährige Albertshofnerin den 600 Gramm Speer auf die neue Rekordweite von 29,55 Meter und belegte damit im Wettbewerb der Frauen den dritten Platz.
Neue Bestzeiten gab es auch für Tim Seidl im 100 Meter Sprint mit 12,62 Sekunden und Lukas Steinheber über 800 Meter in 2:12,14 Minuten der männlichen Jugend B zu vermelden. Um einen Zentimeter gegenüber der Vorwoche steigerte Ronny Glöckner im Kugelstoßen der A-Jugend seine Bestleistung auf nunmehr 11,56 Meter. Während Ludwig Seidl, der Männerklasse M 40 angehörend, in starken 12,57 Sekunden über 100 Meter Ansprüche auf eine Topplatzierung unter Bayerns besten Seniorensportlern anmeldete, sorgte der 24-jährige Tobias Gröbl für die wertvollste Leistung in Neusäß. Im Alleingang zauberte er zum Saisonauftakt im 800 Meter Wettbewerb der Männer beachtliche 1:57,95 Minuten auf die Bahn. Tags darauf war er in 52,88 Sekunden über 400 Meter in Schwabmünchen erneut erfolgreich. Gute Hürdenzeiten lieferten über die 110 Meter Distanz Franz Mayr in 17,23 Sekunden bei den Männern sowie Ronny Glöckner in 18,69 Sekunden bei der männlichen Jugend A ab. Zudem unterstrich Ronny Glöckner im Diskuswerfen mit 32,04 Metern seine Stellung als derzeit bester A-Jugendwerfer Schwabens. Erfrischend war in Schwabmünchen auch der Auftritt von Lukas Steinheber, der im 1500 Meter Rennen den arrivierten Läufern mächtig Dampf machte und in 4:29,93 Minuten eine Klasse Bestzeit hinlegte. Ebenfalls eine neue Bestleistung gelang im Schülerlauf über 2000 Meter in 7:03,65 Minuten Eric Simanowski.
Nicht unbedingt leistungsfördernd wirkten sich die hochsommerlichen Temperaturen auf den Langstrecken aus. Dennoch beendete die Buttenwieser Läuferin Doris Bobinger das Abenteuer Marathon in Hamburg in persönlicher Bestzeit. Sehr gleichmäßig durchlief sie die jeweiligen fünf Kilometerabschnitte und durfte sich am Ende über ausgezeichnete 3:32:39 Stunden freuen.