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Kultgeräte in Gaststätten
Jukeboxen von Erwin Fischer im Radiomuseum

  • Diese Musikbox/Jukebox Seeburg 147 Trashcan stammt von Erwin Fischer - Dunkles Walnußholzgehäuse, sehr schön kombiniert mit roten beleuchteten Plastik, Spiegelverkleidung und verchromten Zierspangen. Lautsprechergrill im Art Deco Stil und beleuchteter Plastikdome, beide mit drehendem Farbzylinder für einmalige Lichtdiffusion. Plattenwechsler für 20 Maxisingles Shellackplatten. Gewicht: cirka 145 kg. Spielt im Radio- und Telefonmuseum Wertingen nur mit Dollarmünzen
  • hochgeladen von Otto Killensberger

Erwin Fischer war eine bemerkenswerte Persönlichkeit, die nicht nur durch ihre Leidenschaft für Musikboxen, sondern auch durch ihr Engagement in der Gemeinschaft in Erinnerung bleibt. Geboren am 24. März 1943 in Meitingen, hat er sein Leben neben der Familie auch der Technik und der Gemeinschaft gewidmet.
Kurzvita von Erwin Fischer:
Besuch der Volksschule Meitingen, 1957 Ausbildung zum Fernmeldetechniker bei der Deutschen Bundespost in Augsburg, 1967 Servicetechniker bei IBM ging 1995 gesundheitlich in den Vorruhestand. 2004 entdeckt er die Leidenschaft zu Jukeboxen und wird ein leidenschaftlicher Sammler, der diese auch in perfekter Weis restaurierte und reparierte. 2011 kommt er als ehrenatlicher Helfer ins Radiomuseum Wertingen – sein Spezialgebiet: Musikboxen.
Erwin Fischer war auch beim Schützenverein sehr aktiv. Mit einem von ihm entwickelten und immer wieder angepassten EDV-Programm unterstützte er beim Gauschießen seit 1983 kostenlos die Arbeit im Schützengau. Er war es auch, der bei den Schützen die neuen digitalen Schießscheibenstände im Wertinger Gau mit einrichtete. Auch war er Mitglied beim Gau-Ehrenrat. Der Musikboxenspezialist:Erwin Fischer , geb. am 24.3. 1943 in Meitingen,verstarb leider viel zu früh am 13. November 2013 in Langenreichen.
2 Musikboxen sind von Erwin Fischer in der Ausstellung des Radiomuseums zu bewundern und zu hören. Er selbst hat sie dort aufgestellt und in den Betrieb genommen, Diese funktionieren heute noch.  Die Seeburg Symonola, 147  Chicago Illinois, (Trashcan) Baujahr 1947, Münzung: 5 / 10 / 25 US-Cent und eine NSM Consul 120. Diese Jukeboxen hat er selbst renoviert, repariert und gewartet. Nach seinem Tode hat seine Frau Ingrid Fischer dem Radio- und Telfonmuseum diese für ein kleines Geld überlassen. Die MSN hat Erwin Fischer dem Radiomuseum 2011 schon geschenkt. Diese sind bei Führungen immer ein Highlight, wenn nach Einwurf von Dollars oder DMark Lieder von alten Schlagern abgespielt werden.
Eine einfache Wurlitzer ist ebenfalls im Raum 6 des Radio- und Telefonmuseums untergebracht. Diese ist eine Leihgabe von Otto Killensberger, der diese von Rainer Österreicher Spielautomatenbtreiber aus Nordendorf 2006 erwarb. Diese Wurlitzer stand in der Kellerbar des Gasthauses Miller in Illemad.
Eine zweit NSM Consul 120 hat das Radio- und Telefonmuseum Wertingen von der Firma Zweirad Hösel aus Buttenwiesen bekommen. Diese steht zur Zeit wieder zur Überholung in der Werkstatt des Radio- und Telefonmuseums Wertingen im Keller.
Danke:
Die Museumshelfer und die Stadt Wertingen danken, Erwin Fischer für sein Engagement, sein Fachwissen und seine Mithilfe, Ebenso für seine Geschenke. Seine freundliche, liebenswürdige und ruhige Art werden wir stets in Erinnerung behalten.
Von seiner Frau Ingrid erhielt das Museum später noch einige Exponte, darunter ein altes Kurbeltelefon, ein weißes Wählscheibentelefon und einige andere interessante Sachen.

  • Diese Musikbox/Jukebox Seeburg 147 Trashcan stammt von Erwin Fischer - Dunkles Walnußholzgehäuse, sehr schön kombiniert mit roten beleuchteten Plastik, Spiegelverkleidung und verchromten Zierspangen. Lautsprechergrill im Art Deco Stil und beleuchteter Plastikdome, beide mit drehendem Farbzylinder für einmalige Lichtdiffusion. Plattenwechsler für 20 Maxisingles Shellackplatten. Gewicht: cirka 145 kg. Spielt im Radio- und Telefonmuseum Wertingen nur mit Dollarmünzen
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  • Damaliger Museumsrefrent Alfred Sigg (rechts) half Erwin Fischer die MSN Concord aufzustellen und machte den "Handlanger". Sie spielt jetzt ohne Münzweinurf im Radiomuseum Wertingen.
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  • Jukebox, Musikbox, Musiktruhe, Musikautomat NSM Consul 120. Das einzige ist sie leierte beim Abspielen etwas. Keilriemen nicht richtig drauf. Für Erwin Fischer war das auch kein Problem. Sie stammt vermutlich aus den 80 er Jahren. Sie fasst 60 Singles. Eine Auswahl von 120 Titel ist somit möglich.
    Die Box hat 2 Verstärker und der Münzeinwurf ist noch in D-Mark, 10, und 50 Pfennig Münzen gespielt. Die Box hat vier kleine Rollen, womit man sie transportieren kann. Maße: Breite 108cm - Höhe 86cm - Tiefe 55cm
  • Foto: Otto Killensberger
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  • Seine Passion: Erwin Fischer beim richten und testen der NSM Jukebox.
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  • Fast fertig. Die Funktionsweise einer Musikbox ist schon shr kompliziert, weil hier Mechanik und Elektrik genauestens syncronisiert werden müssen.
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  • Dieses waren einige der Sahnestückchen die Erwin Fischer restauriert und repariert hat. In seiner Kellerbar spielte somit immer eine tolle Musik und brachte die richtige Stimmung zum Tanzen und zur Geselligkeit.
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  • Dieses Gerät nennt sich auch Jukebox - ist aber nur ein Cassetnrecorder, ein CD-Spieler und ein Radio. Kein Münzeinwurf und keine Titelwahl möglich. Aber ein Hingucker, sie stammt aus Pöttmes von der Firma Loquai Holzkunst.
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  • Leihgabe von Otto Killensberger, der diese von Rainer Österreicher Spielautomatenbetreiber aus Nordendorf 2006 erwarb. Diese Wurlitzer stand in der Kellerbar des Gasthauses Miller in Illemad. Bei Führungen für Schulklassen oder bei Kindern kommen immer wieder die Lieder "Ich wünsch mir eine kleine Mizekatze" (Wums Gesang) - oder "Babysitter-Boogie" von Ralf Bendix und "99 Luftballons" von Nena an.
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  • Das Innenleben der NSM Consul 120. Mechanik und Elektrik ein "Spielplatz" für Mechatroniker, diesen Beruf gab es zu der Zeit, als die Musikboxen aufkamen, noch nicht.
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  • Ingrid Fischer schenkte nach dem Tode ihres Mannes diese und vielen anderen Sachen auch diese zwei alten Ortsfernsprecher.
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  • Diese NSM Consul 120 bakam das Radio- und Telefonmuseum von der Firma Zweirad Hösel aus Buttenwiesen.
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