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Geringe Uranbelastung im Wertinger Trinkwasser – Wasser kann weiterhin unbedenklich genutzt werden

Aufgrund einer Veröffentlichung der Verbraucherschutzorganisation „Foodwatch“ in den vergangenen Tagen wurde im Trinkwasser der Stadt eine Uranbelastung von 2,4 Mikrogramm pro Liter aus dem Jahr 2006 nachgewiesen. Der Organisation wurden vom Bayer. Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit die Daten zum Urangehalt im Trinkwasser übermittelt. Die Daten wurden zwischen 2001 und 2006 erhoben.

Hierzu ist festzustellen, dass in der Trinkwasserverordnung noch kein rechtlich verbindlicher Grenzwert für Uran existiert. Es werden lediglich Empfehlungen ausgesprochen. Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) hält einen Leitwert von 15 Mikrogramm bei Erwachsenen für unbedenklich. Bis zu diesem Wert drohe Erwachsenen keine Gefahr, auch wenn sie das belastete Wasser lebenslang konsumieren. Als „Maßnahmewert“ im Sinne der Trinkwasserverordnung werden höchstens 20 Mikrogramm für eine Belastungsdauer von bis zu 10 Jahren genannt.

„Das Wertinger Trinkwasser ist völlig unbedenklich, es kann gefahrlos getrunken und verwendet werden“, erklärt 1. Bürgermeister Willy Lehmeier. Das Stadtoberhaupt kann die ganze Aufregung um die Messungen nicht verstehen, insbesondere nachdem die genannten Untersuchungen bereits eine Zeitlang zurückliegen. „Hier wird viel heiße Luft gemacht, um die Bürger zu verunsichern“.

Das Wertinger Wasser kommt aus dem Brunnen IV, der in der angrenzenden Gemarkung Binswangen liegt. Geologisch liegt der Brunnen im Donau-Kies-Schotter-Bereich. Das Wasser wird aus einer Tiefe von bis zu 10 Meter entnommen und zwar aus dem 1. Grundwasserstockwerk.

Die Stadt weist darauf hin, dass regelmäßig periodische Untersuchungen des Trinkwassers durchgeführt werden. Zusätzlich werden während des Jahres 15 Proben entnommen. Dabei wurden die vorgeschriebenen Werte immer deutlich unterschritten.
Die Stadt wurde bisher von keiner staatlichen Behörde aufgefordert, wegen den Werten etwas zu unternehmen. Die Stadt hat immer ein besonderes Augenmerk auf den einwandfreien Genuss des Wassers gerichtet und wird dies auch in Zukunft tun.

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