Das Meer 2
dein Schiff läuft aus
verlässt den Heimathafen,
mit Ruhe ist es vorerst aus
musst Du an Bord jetzt schlafen . . .
der Alltag hier auf See
er fängt Dich wieder ein
er fordert Dich in Luv und auch in Lee
lässt Dich eins mit den Elementen sein . . .
Du siehst des Meeres Weite
ahnst um seine wahre Kraft,
hast es auch an Deiner Seite
weil es für Dich viel Freude schafft . . .
dann, nach vielen Tagen
siehst Du einen Hafen, bisher unbekannt,
wirst den Gang gleich wagen
gehst von Bord an Land . . .
die ersten Schritte in der Stadt
ein Traum, er wurde wahr,
was für Dich viel Freude hat
es ist jetzt einfach klar . . .
staunend gehst Du auf den Wegen
Turm an Turm, Haus an Haus
siehst dort den Alltag sich bewegen
das Neue, es geht niemals aus . . .
siehst wie in der Heimat auch das Du
lernst manchmal Menschen kennen,
so vergeht die Zeit zu schnell, im Nu
musst Dich von der Stadt bald wieder trennen . . .
es geht zurück an Bord
hinaus auf`s weite Meer,
so musst Du wieder fort
vermisst die Gegend sehr . . .
doch, es geht jetzt zurück
nach Hause, in den Heimathafen,
dort wartet dann Dein kleines Glück
dort, im schönen Wilhelmshaven . . .
Wer einmal zur See gefahren ist, den wird die Sehnsucht nach der Weite des Ozeans niemals ganz loslassen.
Wo spürt man die Nähe zur Natur, die Nähe zu Gott mehr als auf dem Meer?