Buchtipps zum Jahresende
1. "Schweig still, mein Kind" von Petra Busch (Verlag Knaur TB):
Ein 500-Seelen-Dorf im Schwarzwald. Das pure Idyll, so scheint es. Dann liegt in der nahen Rabenschlucht eine tote Schwangere. Sie war gerade erst nach zehn Jahren in ihre Heimat zurückgekehrt. Hauptkommissar Ehrlinspiel nimmt die Ermittlungen auf – und stößt auf mehr als ein düsteres Dorfgeheimnis. Und eine zweite Leiche …
Ein klasse Kriminalroman, der bis zur letzten Seite fesselt.
2. "Tagebuch" von Doro Ottermann (Verlag Knaur HC). Ein neues Jahr steht vor der Tür, Zeit für gute Vorsätze. Warum nicht in Zukunft Tagebuch führen? Aber damit es nicht zu anstrengend wird, gibt es das perfekte Tagebuch: Ganz viel erlebt, aber wenig Zeit zum Tagebuchschreiben? Hier kommt die Lösung: einfach Datum eintragen, Gefühlszustand und Wetterlage ankreuzen, eine kleine Notiz zum Höhepunkt des Tages, fertig!
3. "Männertaxi"von Andrea Koßmann (Verlag Knaur): Warum kann man Männer nicht bestellen wie Pizza: "Einmal die Nummer 12, bitte extrascharf!"? Isa will diese Marktlücke schließen und beginnt mit Vergnügen, die "Speisekarte" zusammenzustellen. Sie ahnt nicht, dass das Männertaxi nicht nur das Liebesleben ihrer Kundinnen beflügeln, sondern auch ihr eigenes kräftig durcheinanderwirbeln wird …
4. "Trockeneis" von Viktor Glass (Wißner-Verlag): Rolli Findeisen, 27, gescheiterter Student, erfolglos bei Frauen, ist Wirt der Szene-Kneipe „Zum Nordpol“ in Augsburg – einer Stadt mit prächtigen Renaissancebauten, mittelalterlichen Befestigungen, Industriedenkmälern und viel Grün drumherum. Neben den eigenbrötlerischen Alteingesessenen leben viele „Zuagroaste“ in der Stadt. Aus ist’s mit der Behaglichkeit, als die Studentin Jana verschwindet. Hauptkommissar Gossner vermutet einen Lustmord und verdächtigt Rolli als Täter. Der ermittelt nun auf eigene Faust. Das Personal der Kneipe und die schrulligen Gäste helfen dabei, vor allem der prinzipientreue italienische Koch Rosetti, die hübsche Bedienung Tessa sowie der Stammgast und Ex-Stasi-Spitzel Grigoleit. Doch bald gesellen sich Mitstreiter dazu, die womöglich ganz andere Interessen verfolgen...